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Dschungelcamp 2014
22.01.2014

Larissa Marolt und Melanie Müller: Was eine echte Zicke ist, muss nerven

Kandidatinnen wie Larissa und Melanie halten die Zuschauer bei Laune. Schlagersänger Michael Wendler ist schon ausgestiegen. Trotzdem sind RTL einige Dschungelcamp-Bewohner zu brav.

Beim Dschungelcamp 2014 gibt Winfried Glatzeder den Durchblicker. Der Schauspieler, dessen Gesichtsfalten beim Grübeln durchaus mit der Rinde der Urwaldbaumstämme konkurrieren könnten, entwirft ein ganz neues Bild der so schlicht anmutenden Nervensäge Larissa Marolt.

Ja, könnte es nicht sein, dass die bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" allen was vorspielt? Schließlich sei sie ja an der Lee Strasberg Film Academy in New York gewesen. Jener Einrichtung, in der Marlon Brando, Jack Nicholson oder Robert De Niro als Schauspielschüler begannen.

„Die Larissa könnte uns überraschen“, meinte Glatzeder, 68, dessen Schauspielruhm auf dem Ost-Hit „Die Legende von Paul und Paula“ gründet. Und der mit ansehen musste, dass Jüngere wie Jan Josef Liefers oder Devid Striesow die große Karriere machten.

Larissa und Melanie Müller: Ösi-Piefke-Nackt-Luder-Duell am Montag

Stattdessen wird nun in Glatzeders Biografie stehen: Camp-Opi einer Truppe von elf Lagerinsassen, die in der bereits achten Ausgabe der sogenannten Reality-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ den Urwald-Thron erklimmen wollen.

Das Schema ist bekannt: Ausgesetzt im Dschungel, müssen „Prominente“, die jedwede Art von Werbung brauchen können, auf Zuschauerwunsch Ekelprüfungen absolvieren. Außerdem kippt das Publikum mit seinem Votum nach und nach alle Figuren aus dem Spiel, die es nicht mehr sehen will.

Larissa, die Österreicherin, und Modelkollegin Melanie Müller, die Sächsin, sind im Moment angesagt. Sie trugen am Montag ihr eigenes Ösi-Piefke-Nackt-Luder-Duell aus. Um das Bild von der beleidigten Leberwurst zu rechtfertigen, reicht schon das Zankverhalten auf dem „Häuserl“, dem Plumpsklo. „Meli, man setzt sich nicht aufs Häuschen ohne Klopapier“, mahnt Larissa.

Derweil Designer Julian F. M. Stöckel eine pubertäre Zote nach der anderen reißt. Was ihm vergeht, als der Schlagersänger Michael Wendler plötzlich seinen Abgang verkündet. Der Grund: Viele Konzerte stünden an „und erst die Hygiene hier“. Was ihm die Zurückgebliebenen nicht abnahmen, zumal ein neues Wendler-Album am Mittwoch auf den Markt kommen soll. Dank des Theaters um Wendler stemmte das Dschungelcamp am Montagabend einen neuen Staffel-Rekord. 7,95 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 33,9 Prozent) schalteten ab 22.15 Uhr die vierte Ausgabe des Urwaldspektakels ein.

Vorzeitiger Abgang: Wendlers Gage werde gesplittert

Sein vorzeitiger Abgang hat finanzielle Folgen für Wendler. Ein RTL-Sprecher erklärte lediglich, die Gage werde „gesplittet“. Medienberichten zufolge sollte der Schlager-König rund 125 000 Euro bekommen.

Schon zum Start 2004 war die Meinung des Bundesbürgers zu dem Phänomen „Dschungelshow“ geteilt. Mancher sah bereits das Abendland vor die Hunde gehen. Eine Befürchtung, die sich als unnötig herausstellte.

Dabei ist das Konzept reichlich durchsichtig: Der Zuschauer sitzt wie bei Gladiatorenkämpfen auf der Galerie und kann den Daumen heben oder senken. Ein Haufen unterschiedlichster Charaktere sorgt für den notwendigen Sympathie-Bonus oder Antipathie-Malus. Und wer mag, kann sich auch ein wenig aufregen – nach dem Motto: So wie die möchte ich nicht sein. Und wenn das Moderationsduo Sonja Zietlow und Daniel Hartwich ADAC-Witze einbaut, merkt man, dass die Gag-Autoren auch nicht schlafen.

Was nicht für alle Camp-Insassen gilt. RTL ist noch nicht ganz zufrieden: „Vielleicht kommen nach Wendlers Abgang die anderen aus ihrer Deckung.“ Ex-Komikerin Tanja Schumann, Sänger Marco Angelini und Schauspielerin Corinna Drews übten sich bislang eher in der Kunst des strategischen Aussitzens.

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