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Conrad Murray: Leibarzt: Michael Jackson hat sich selbst getötet
Conrad Murray
25.11.2013
Leibarzt: Michael Jackson hat sich selbst getötet
Nach seiner Haftentlassung gab Conrad Murray sein erstes ein Interview. Die intimen Details: Jackson soll angeblich inkontinent, stark verwirrt und drogenabhängig gewesen sein.
Es sind sehr intime Details, die Leibarzt Conrad Murray in seinem ersten Interview nach seiner Haftentlassung über Michael Jackson ausplaudert. "Sie wollen wissen, wie eng wir waren? Ich hielt jeden Abend seinen Penis, um ihm einen Katheter einzuführen, da er nachts inkontinent war", sagte er der "Mail on Sunday".
King of Pop: Unterwäsche durfte nicht gewaschen werden
Auch geistig soll der King of Pop nicht mehr klar im Kopf gewesen sein. Seinen Haushälterinnen verbot er etwa, seine Unterwäsche zu waschen. Seine Angst: Seine Mitarbeiter würden seine schmutzigen Unterhosen stehlen und verkaufen.
"Zum Ende seines Lebens befand er sich in einer Krise, voller Panik und Elend", erzählt Murray weiter. "Letztendlich war Michael Jackson ein gebrochener Mann. Ich versuchte ihn zu schützen, doch stattdessen wurde ich mit ihm hineingezogen."
Conrad Murray sieht glaubt an seine Unschuld
Die Schuld am Tod des King of Pop sieht er nicht bei sich. "Ich habe Michael Jackson nicht getötet. Er war drogenabhängig. Michael Jackson hat versehentlich Michael Jackson getötet."
Leibarzt wegen fahrlässiger Tötung verurteilt
Conrad Murray wurde wegen fahrlässiger Tötung im November 2011 zur Höchststrafe von vier Jahren Haft verurteilt worden. Nun wurde er aus der Haft entlassen.
Conrad Murray wurde vorzeitig entlassen
Bei guter Führung sind in Kalifornien Haftverkürzungen durchaus üblich. Grund ist ein praktischer: Die Gefängnisse sind überfüllt. Die Behörden in Kalifornien hatten Murrays Zulassung nach dem Schuldspruch aufgehoben. Auch in Texas, wo der Kardiologe vor seiner Anstellung bei Jackson Patienten hatte, darf er nicht mehr arbeiten. (AZ)
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