Nach "Aktenzeichen XY" sucht Polizei Zeugen zu Mord in Löwenstein
Eine Mitarbeiterin der evangelischen Tagungsstätte Löwenstein (Landkreis Heilbronn) ist Ende März tot aufgefunden worden. Nun sucht die Polizei nach weiteren Zeugen.
Im Fall der Ende März in Löwenstein (Landkreis Heilbronn) erstochenen Frau suchen die Ermittler nach weiteren Zeugen. Gesucht werde unter anderem ein Radfahrer mit gelbem Helm, der am Tatabend in der Gegend war, sowie der Fahrer eines dunklen Autos, das mit lauter Musik in der Nähe parkte, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Außerdem sollten sich Fahrer oder Besitzer eines weiteren Autos, eines Motorrades und eines Wohnwagens melden, die ebenfalls am Abend des 29. März in der Nähe des Tatorts unterwegs waren. Auch wer möglicherweise verdächtige Gegenstände in der Nähe gefunden habe, solle die Ermittler kontaktieren, hieß es.
Die 59 Jahre alte Mitarbeiterin einer Evangelischen Tagungsstätte war auf dem Weg zu ihrem Auto erstochen worden. Neue Hinweise gingen der Polizei zufolge vor allem nach der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" ein. Dort war der Fall thematisiert worden.
Mitarbeiterin von Tagungsstätte Löwenstein erstochen
Seit Ende März ermittelt die "Soko Löwe" in dem Fall - doch weder der Einsatz von Tauchern noch die Durchsuchung des Geländes brachte offenbar bisher den entscheidenden Hinweis. Zeugen hatten nach Angaben der Polizei unmittelbar nach der Tat eine Person beobachtet, die sich zu Fuß vom Tatort entfernte. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, liegen dazu keine nähere Hinweise vor. Es könnte sich um einen wichtigen Zeugen handeln.
Die Heilbronner Stimme berichtete, dass die Frau eine beliebte Mitarbeiterin der Tagungsstätte gewesen sei, die dort seinen einigen Jahren im Service gearbeitet habe. Sie hinterlasse eine Familie. Mitarbeiter und Gäste seien bestürzt über die Tat - eine Kurse wurden abgebrochen, den Mitarbeitern ist es freigestellt, ob sie arbeiten möchten oder nicht. Nach Informationen der Heilbronner Stimme löste die Tat in der Bevölkerung eine große Unsicherheit aus, Schulen in der Umgebung sperrten ihre Türen ab. AZ/lsw
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