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Kritik
01.10.2016

Lohnt sich der Dresden-Tatort "König der Gosse"?

Die beiden Dresdner Kommissarinnen und ihr Chef.
Foto: Gordon Mühle, MDR, dpa

Der Tatort "Der König der Gosse" überzeugt mit großartigen Dialogen, schwächelt aber beim Drehbuch.

Wenn ein Mann nächtens über die Brücke gekippt wird, ist das nicht ungewöhnlich. Aber die Story, in der angebliche Gutmenschen mit der Unterbringung von Obdachlosen Geld scheffeln und mit einer rivalisierenden Organisation in einen tödlichen Clinch geraten, hätte eine spannende Geschichte aus Dresden abgeben können. Aber es ist zu viel vorhersehbar in „König der Gosse“. Mit einem „Hansi“ als Chef der sozialen Verlierer, die leider eine Spur zu pittoresk rüberkommen.

Immer dann, wenn das Mordopfer zu Beginn stirbt, so alte „Tatort“-Schule, wird die Tätersuche erschwert. Weil einem zu viele Polizeiflure, ratlose Kommissare und Verhöre zugemutet werden.

Lohnt sich denn der zweite „Frauen-Tatort“ aus Dresden trotzdem? Ja, weil viele großartige Dialoge genau auf die Bilder von Regisseur Dror Zahavi passen und die Schauspieler top sind. Chef Schnabel (Martin Brambach in einer Paraderolle) trägt einen Kaffeepott mit sich herum, auf dem Schnabeltasse steht. Hauptkommissarin Henni Sieland (Alwara Höfels) und Kollegin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) ergänzen sich mit Sprüchen über ihr Unglücklichsein.

Als Zuschauer muss man die beiden Kolleginnen mögen

Das Drehbuch kann dennoch nur phasenweise mithalten. Die empathische Sieland lädt die drei netten Obdachlosen, die sich als „Security“ für den toten Sozialunternehmer ausgeben, zum Abendessen ein, was ihren Freund aus dem Haus treibt. Fehlt nur noch die alleinerziehende Mutter – das ist Gorniak – mit einem pubertierenden Sohn, der klaut.

Nichts Neues. Trotzdem: Als Zuschauer muss man die beiden Kolleginnen mögen samt ihrem privaten Krempel. In einem Job, in dem sie gegen Vorurteile ankämpfen, aber dennoch den Zickenkrieg pflegen. Als Schnabel die von ihm verehrte, schrecklich gekleidete Kollegin Wiebke Lohkamp (Jule Böwe) aus dem Betrugsdezernat zuzieht, eifern die Kommissarinnen. Aber Frau Lohkamp denkt messerscharf und hat den Durchblick. Jule Böwe muss man in jeder Szene genau studieren, weil sie schräg-subtil allen anderen die Schau stiehlt.

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