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  3. Michael Schumacher: Managerin Sabine Kehm bei Günther Jauch: "Prognosen nicht möglich"

Michael Schumacher
13.04.2014

Managerin Sabine Kehm bei Günther Jauch: "Prognosen nicht möglich"

Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm war am Sonntagabend zu Gast beim ARD-Talk "Günther Jauch".
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Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm war am Sonntagabend zu Gast beim ARD-Talk "Günther Jauch".
Foto: Paul Zinken, dpa

Sabine Kehm, Managerin von Michael Schumacher, hat bei "Günther Jauch" erstmals in einer TV-Sendung ausführlich über den Skiunfall des Ex-Rennfahrers gesprochen - und dabei auch scharfe Kritik an den Medien geübt.

"Wie geht es Michael Schumacher?" Seit Wochen beschäftigt diese Frage Fans und Menschen weltweit. Über 100 Tage nach dem schweren Skiunfall des ehemaligen Rennfahrers gab dessen Managerin Sabine Kehm erstmals eine ausführliche Antwort - und übte dabei auch schwere Kritik an den Medien. In der ARD-Sendung "Günther Jauch" sagte Kehm am Sonntagabend, es gebe "kleine Fortschritte" beim Gesundheitszustand des 45-Jährigen wie Momente des Bewusstseins und des Erwachens. "Die machen uns froh und geben uns Mut."

Aussagen zu den Heilungschancen wollte Kehm allerdings nicht machen. "Prognosen sind nicht wirklich möglich. Die bekommen wir auch von den Ärzten nicht." Jeder Fall der Erkrankung sei individuell, "Entwicklungen in alle Richtungen möglich", so Kehm. Die ehemalige Journalistin bat erneut und deutlich um Verständnis, dass sie weiter keine Details zum Krankheitsverlauf nennen werde. "Das ist sehr privat und geht nur die Familie etwas an."

Sabine Kehm: Fast jeden Tag bei Michael Schumacher

Sabine Kehm arbeitet seit 2000 als Pressesprecherin für Michael Schumacher, seit 2010 ist sie zudem seine Managerin. Sie gilt als Vertraute der Familie. Seit dem Unfall sei sie fast "jeden Tag" in Grenoble gewesen, sagte sie in der Talkrunde.

Schumacher hatte sich bei einem Skiunfall am 29. Dezember im französischen Méribel ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen und liegt seither im künstlichen Koma. Laut dem bislang letzten Kommuniqué vom 4. April zeigt der zweifache Vater Momente des Bewusstseins und des Erwachens.

In der Sendung mit dem Titel "Wie geht es Michael Schumacher? - Prominente und die Grenzen der Berichterstattung" äußerte Kehm aber auch scharfe Kritik am Umgang der Medien mit Schumachers Schicksal.

Kehm: Mann gab sich als Vater von Michael Schumacher aus

"Es hat sehr viele abstruse Fälle gegeben, bei denen Leute versuchten, auf die Intensivstation vorzudringen, um Videos und Fotos zu machen", berichtete Kehm. Ein Journalist habe versucht, als Priester verkleidet zu Schumacher zu gelangen, ein zweiter Mann habe sich als Schumachers Vater ausgegeben. Auch sei Angehörigen anderer Patienten auf der Station Geld für Fotos geboten worden.

Ein weiteres "großes Ärgernis" seien vermeintliche Experten-Diagnosen. "Es schalten sich häufig Mediziner von außen ein, die Sachen interpretieren, die allerdings sehr oft an der Realität vorbeigehen."

Kehm: Anteilnahme ist gewaltig

Allerdings betonte Kehm auch die positive Seite des gewaltigen Interesses am Schicksal von Michael Schumacher. "Die Anteilnahme ist gewaltig. Das gibt der Familie Kraft. Man hat das Gefühl, man wird unterstützt." Noch immer erreichten Michael Schumacher und seine Angehörigen täglich zahlreiche Briefe, Geschenke und E-Mails.

Schumachers Zustand war ebenso Thema der Talkrunde wie das Verhalten von Medien und Journalisten allgemein. Weitere Gäste in der Talkrunde waren Dominik Höch (Fachanwalt für Medienrecht), Rolf Hellgardt (TV-Produzent, Lebensgefährte von Monica Lierhaus), Alfred Draxler (Chefredakteur „Sportbild“) und Hans Paul (Promi-Fotograf).

Auch abseits der Rennstrecke bewies Schumacher sportliches Talent. Bei Benefiz-Fußballspielen ist er ein gerngesehener Gast.
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Das ist Michael Schumacher
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)
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