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Florida
19.09.2014

Mann erschießt Tochter und sechs Enkelkinder

Blutige Tragödie im Norden Floridas: Ein Großvater tötet seine Tochter, sechs seiner Enkel und dann sich selbst. Die kleine Gemeinde ist erschüttert. Seelsorger an der Grundschule bemühen sich, die Klassenkameraden der Kinder am Tag nach der Tat zu beruhigen.

Ein Mann im US-Staat Florida hat seine Tochter und sechs seiner Enkelkinder erschossen. Dann tötete er sich selbst. Das jüngste Opfer sei ein knapp drei Monate altes Mädchen gewesen, teilte_die Polizei in Gilchrist County mit. Über das Motiv gebe es noch keine Informationen. Der mutmaßliche Täter war polizeibekannt.

Der 51-Jährige hatte am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) die Polizei angerufen und gedroht, anderen und sich selbst Schaden zuzufügen, sagte Sheriff Robert Schultz bei einer Pressekonferenz. Gründe habe er bei dem Anruf aber nicht genannt. Als die Polizei am Haus in Bell, einem kleinen Ort im ländlichen Norden Floridas, eintraf, tötete der Mann sich selbst. 

Bei einer Durchsuchung des Hauses entdeckten die Beamten die Leichen einer Frau und von sechs Kindern. Schulz identifizierte die Opfer als die 28-jährige Tochter des Mannes und ihre sechs Kinder. Das Jüngste war drei Monate alt, das Älteste elf Jahre. Zur Tatwaffe machte er keine Angaben. Schultz zufolge lebten einige der Familienmitglieder bei dem Mann. Er bestätigte, dass es noch andere Mitglieder der Familie gebe, nannte aber nicht deren Verwandtschaftsgrad oder Alter.

 Der 51-Jährige sei kein Unbekannter für die Polizei gewesen, sagte Schultz. In der Vergangenheit hätten Beamte wegen "einer Reihe von Anlässen" zu dessen Haus ausrücken müssen. Im Jahr 2001 hatte der Mann laut einem Bericht des_"Orlando Sentinel" seinen damals acht Jahre alten Sohn bei einem Jagdausflug versehentlich erschossen. Kurz vor Prozessbeginn bekannte er sich schuldig_und wurde_wegen illegalen Waffenbesitzes zu drei Jahren Haft verurteilt._Anderen US-Medien zufolge war der Mann in den 1990er Jahren auch wegen Körperverletzung und dem Besitz von Marihuana verurteilt worden. 

"Wir sind wie eine Familie", sagte Schultz über die kleine, rund 450 Einwohner zählende Gemeinde. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Für manche Dinge im Leben gibt es eine Erklärung, für manche nicht. Das ist eines der Dinge, die ich nicht erklären kann." Er bedauerte die Kinder, die nach dieser Tat am Freitag in die Schule gehen müssten, und sagte, es werde "ein harter Tag für viele Kinder". Laut einem Bericht der "Gainesville Sun" standen mehrere Polizisten am Freitagmorgen am Schulweg bereit. Lokalreportern zufolge wurde das Gebiet um das Haus abgeriegelt. Eine Gefahr für die Gemeinde bestand der Polizei zufolge aber nicht.

"Es war ein harter, harter Morgen an der Bell-Grundschule", sagte Robert Rankin, Vorsitzender des Schulbezirks Gilchrist County, am Freitag. "Diese Schüler wurden von ihren Klassenkameraden, ihren Schülern und den Mitarbeitern geliebt." Die getöteten Kinder beschrieb er als glücklich und sorgenfrei; Hinweise auf Probleme in der Familie habe es nicht gegeben. Rund 30 Seelsorger seien am Freitag an der knapp 550 Schüler zählenden Grundschule im Einsatz gewesen, um die Kinder zu betreuen.

Die Hintergründe der Tragödie waren zunächst unklar. Schultz versprach eine lückenlose Aufklärung. Er habe noch nie mit einem solchen Fall zu tun gehabt, gestand er ein. Die Gemeinde werde trotz der Bluttat weiter zusammenhalten. "Wir werden das überstehen", sagte er. "Ich hatte gehofft, so etwas würde nicht passieren", sagte eine Nachbarin laut einem Bericht des Senders WJCB.

Die Anti-Waffen-Initiative "Moms Demand Action" forderte strengere Waffengesetze, um die "Epidemie der Waffengewalt" in Amerika zu stoppen. dpa

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