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Flensburg: Mann gibt Ehefrau auf Autobahn bei Flensburg "private Fahrstunden"
Flensburg
27.03.2017
Mann gibt Ehefrau auf Autobahn bei Flensburg "private Fahrstunden"
Eine Autofahrerin fiel am Sonntag auf der A7 durch ihre unsichere Fahrweise auf - sie hatte keinen Führerschein.
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)
Um für ihre Führerscheinprüfung zu üben, gab ein Mann seiner Frau am Sonntag "private Fahrstunden" auf der A7 bei Flensburg. Den beiden war wohl nicht bewusst, was sie taten.
"Private Fahrstunden" hat ein Ehepaar auf der Autobahn 7 bei Flensburg veranstaltet. Wie die Polizei am Montag mitteilte, fiel einem Autofahrer am Sonntagabend die unsichere Fahrweise eines Wagens auf. Er vermutete eine Trunkenheitsfahrt und rief deshalb per Mobiltelefon die Polizei. Daraufhin stoppte ein Streifenwagen die Eheleute. Am Steuer saß die 30-jährige Ehefrau, die allerdings keinen Führerschein vorweisen konnte.
Frau sollte für Führerscheinprüfung üben
Ihr auf dem Beifahrersitz mitfahrender Mann gab an, ihr bei einer Nachtfahrt "privaten Fahrunterricht" zu geben, weil sie ihren Führerschein mache und deshalb üben müsse. "Beiden war offensichtlich nicht bewusst, dass eine private Fahrstunde eine Strafrat darstellt", erklärte die Polizei. Nicht nur das Fahren ohne Fahrerlaubnis sei verboten. Es sei auch eine Straftat, dies zuzulassen. Sie fertigten daher entsprechende Anzeigen gegen die beiden Eheleute. afp
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