Mann wollte bei Flug Cockpit aufbrechen
In einer australischen Linienmaschine mit fast 400 Passagieren an Bord hat ein aufgebrachter Mann für Aufregung gesorgt, der gewaltsam ins Cockpit eindringen wollte.
Der 33-Jährige sei von Sicherheitskräften an Bord festgenommen worden, nachdem er versucht habe, die Cockpit-Tür zu öffnen, teilte die australische Polizei am Freitag mit. Der Vorfall ereignete sich demnach auf einem Flug der australischen Fluggesellschaft Qantas von Sydney nach Manila. Der Mann habe zunächst die Flugbegleiter beleidigt und sei dann noch vorne gestürmt.
Flugsicherheit: "Folgen wären katastrophal gewesen"
Qantas bestätigt, dass bei dem Flug ein "störender Passagier" an Bord gewesen sei. Die Sicherheit der Insassen sei aber nie in Gefahr gewesen. Der stellvertretende Beauftragte für Flugsicherheit der australischen Polizei, Shane Connelly, erklärte allerdings: "Wenn das Cockpit aufgebrochen worden wäre, wären die Folgen katastrophal gewesen." Der Störenfried wurde der Polizei zufolge in Manila den philippinischen Behörden übergeben. afp/AZ
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