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  3. Video: Mecker-Arie in der U-Bahn: Berliner Verkehrsbetriebe landen Hit im Internet

Video
10.07.2017

Mecker-Arie in der U-Bahn: Berliner Verkehrsbetriebe landen Hit im Internet

Die Berliner Verkehrsbetriebe nehmen sich gern selbst auf die Schippe.
Foto: Tobias Kleinschmidt, dpa (Archivbild)

Die Berliner Verkehrsbetriebe nehmen Rache an allen Passagieren, die sich beschweren - und laden mit dem selbstironischen Werbespot einen Hit.

Unpünktlich, teuer und wenn man sie wirklich braucht, fährt Schienenersatzverkehr: U-Bahn, Bus und Zug genießen nicht den besten Ruf. Ihrem Ärger machen Passagiere oft in den Kundencentern Luft. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben auf all das Meckern reagiert - mit einem Werbespot und jeder Menge Selbstironie.

Beschwerde-Arie der Berliner Verkehrsbetriebe

Video: BVG/Youtube

In dem dreiminütigen Video singen Passagiere eine Beschwerde-Arie. Bei der Melodie handelt es sich passenderweise um "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" aus Mozarts "Zauberflöte." Doch statt der Königin der Nacht klagt ein Mann darüber, dass er vom Geräusch der Türen Tinitus bekomme. Eine Mutter, kreischende Kinder im Arm, findet es zu laut. Ein Obdachloser murrt, dass ihm die Sitze zu schmutzig und unbequem seien.

Die Botschaft: Keine Liebe ohne Drama

Auch Oliver Petszokat, besser bekannt als Sänger Oli P., gehört zur Riege der Beschwerer und regt sich auf: "Hier kann ich mich kaum retten vor den Fans". Dabei trägt er ein T-Shirt, das sein eigenes Konterfei ziert. Außerdem mischen Schauspieler im Video mit – sie singen jedoch nicht selbst, sondern bekamen die Stimmen von professionellen Opernsängern geliehen.

Im Refrain singen die verschiedenen Fahrgast-Stereotypen: "Dann hätte man ja nichts mehr zu beschwer’n – und das tun wir nun mal so gern." Am Ende des Clips erscheint die Botschaft: "Keine Liebe ohne Drama".

Die BVG hat das Rache-Video auf ihrer Facebook-Seite gepostet. Innerhalb von fünf Tagen wurde es rund 4,6 Millionen Mal geklickt. Zur Veröffentlichung hatte die Verkehrsbetriebe in die Deutsche Oper geladen.

Auch das BVG-Video "Is' mir egal" war ein Erfolg

Sprecherin Petra Reetz sagte gegenüber der Berliner Zeitung, dass die BVG die realen Beschwerden durchaus ernst nehme – "aber am schönsten ist es doch, wenn man auch mal gemeinsam übereinander lachen kann." So sehen es offenbar auch ein Großteil der Facebook-Nutzer. Sie schreiben etwa: "BVG durch den Dreck gezogen (auf witzige Art) – super gut gemacht" oder "Herrlich, wie ihr euch selbst auf die Schippe nehmt."

Es ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen beweist, dass es über sich selbst lachen kann. Ende 2015 hat es mit dem Video "Is‘ mir egal" einen Hit gelandet (lesen Sie dazu: "Is mir egal" - Irres Musik-Video der BVG wird zum Youtube-Hit). Darin rappte der mittlerweile verstorbene Berliner Comedian Kazim Akboga als ein Mitarbeiter, der Tickets von teils skurrilen Persönlichkeiten kontrolliert. Die Kampagne "Weil wir dich lieben", unter der die Videos veröffentlich wurden, wird betreut von der Agentur "Jung von Matt".

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