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Köln
13.04.2011

Medizinstudent verdiente als Zuhälter

Ein 30-jähriger Medizinstudent soll in Köln als Zuhälter sein Geld verdient und seine Freundin zur Prostitution gezwungen haben. Dabei soll es auch zu schwerer körperlicher Gewalt gekommen sein.
Foto: DPA

Ein 30-jähriger Medizinstudent soll in Köln als Zuhälter sein Geld verdient und seine Freundin zur Prostitution gezwungen haben. Dabei soll es auch zu schwerer körperlicher Gewalt gekommen sein.

Wie Polizei in Köln berichtet, hat die Kölner Kripo am Dienstagmorgen einen Medizinstudenten in seiner Wohnung festgenommen, der Zuhälter sein soll. Erst in der vergangenen Woche hatte der sein schriftliches Staatsexamen abgelegt.

Schon seit Oktober vergangenen Jahres hatte die Kripo Köln wegen des Verdachts des schweren Menschenhandels, sexueller Nötigung/Vergewaltigung, räuberischer Erpressung, Freiheitsberaubung und diverser Körperverletzungsdelikte gegen den 30-Jährigen ermittelt. Zusammen mit anderen betreibt der Festgenommene eine Diskothek im Kölner Mediapark. Gleichzeitig absolvierte er die Prüfung für sein Medizinstudium.

Sein heute 22 Jahre altes Opfer hatte im Oktober 2010 Strafanzeige gegen den Medizinstudenten erstattet. Dieser habe sie von April 2008 bis Mai 2009 mit Gewalt genötigt, für ihn in verschiedenen Bordellbetrieben der Prostitution nachzugehen. Ihre Einnahmen musste sie „ihrem Freund“ übergeben, so die laut Polizeibericht Geschädigte weiter.

Das 22-jährige Opfer sagte, dass sie anfangs lediglich an Wochenenden der Prostitution nachgehen konnte, weil sie selbst in Düsseldorf ein Studium begonnen hatte. Dieses hätte sie jedoch auf Drängen des Beschuldigten aufgeben müssen, um nur noch "anschaffen zu gehen“.

Der Medizinstudent aus Köln soll von ihr verlangt haben, 1000 Euro am Tag zu verdienen. 2009 soll er sie in ein Edel-Bordell in der Schweiz gebracht haben. Verdiente sie nicht genug, so der Polizeibericht, soll er das Opfer geschlagen und einmal bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Die Trennung soll schon im Jahr 2009 vollzogen worden sein, allerdings traute sich die Frau erst 2010, den Mann anzuzeigen.

Im Rahmen der zunächst verdeckt geführten Ermittlungen wurde dann ein zweites Opfer identifiziert. Der Diskobetreiber hatte ab Oktober 2008 versucht, die heute 26-Jährige zu überreden, ebenfalls für ihn anschaffen zu gehen. Auch hier baute er zuerst eine Liebesbeziehung auf, bevor er die Weiterführung der Beziehung davon abhängig machte, dass sich die junge Frau für ihn prostituiert.

Im Laufe der nur kurze Zeit andauernden Beziehung soll sich der Beschuldigte in den Räumen der Kölner Diskothek sexuell an der Geschädigten vergangen und sie geschlagen haben.

Erst im Rahmen der neu aufgenommenen Ermittlungen war die Geschädigte bereit, Angaben zu diesen Delikten zu machen. Die Ermittlungen dauern an.

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