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Porträt
18.08.2017

Michael "Bully" Herbig: Nach der "Bullyparade" ist für ihn Schluss

Der Kinofilm "Bullyparade" ist sein neuestes Werk. Wird es auch sein letztes sein? Schauspieler und Regisseuer Michael Herbig will Schluss machen.
Foto: Jörg Carstensen, dpa

Vor 20 Jahren ging der Stern des Michael Herbig mit der „Bullyparade“ auf – ab Donnerstag gibt es den Kinofilm dazu. Und dann, sagt er, ist: Schluss mit lustig!

Ob es damit zusammenhängt, dass er nächstes Jahr 50 wird? Midlife-Crisis? Es hört sich jedenfalls an, als wollte der Bully nun nicht mehr der Bully sein – obwohl er der aber ja eigentlich schon lange war, bevor ihn ganz Deutschland und die Welt als solchen kennenlernten.

Michael "Bully" Herbig: Wie aus dem Radio-Comedian ein Regisseur wurde

Weil der gebürtige Münchner ganz früher nämlich als Fan des FC Bayern in Magirus-Deutz-Zeiten immer mit dem „Die Bullen“-Trikot rumgerannt ist, der kleine Michael Herbig, der Bully halt. Aber seit 20 Jahren ist Bully eben vor allem eine Marke, erst im Fernsehen, dann im Kino, so erfolgreich, dass es seit 2011 sogar schon ein „Bullyversum“ gibt, eine eigene Bully-Erlebniswelt in der Bavaria-Filmstadt. Und Bully sein heißt da eben immer: witzig sein. Und genau das will der Bully, äh Michael, äh Herr Herbig jetzt nicht mehr.

Zunächst mal aber schließt sich mit dem am Donnerstag in die Kinos kommenden Film "Die Bullyparade" der Kreis. Unter diesem Titel hatte 1997 zusammen mit Rick Kavanian und Christian Tramitz ja auch alles angefangen, im Fernsehen – also, nachdem der Sohn eines Angestellten an der Filmhochschule nicht genommen worden war, er also Fotograf gelernt hatte, dann aber über Radio-Comedy doch den Weg vor die Kamera fand.

Wobei er bald auch schon entscheidend hinter der Kamera wirkte: Denn aus dem riesigen Ideen-Pott der „Bullyparade“ knetete er nach einem ersten Regieversuch mit „Erkan und Stefan“ im Jahr 2000 bald schon die Kinofilme, die die Marke millionenstark werden ließen, allen voran „Der Schuh des Manitu“ natürlich. Ob nun alles geglückt ist, was Michael Herbig seitdem angefasst hat, darüber lässt sich streiten.

Bullyparade: Gibt es wohl einen zweiten Kinofilm?

Der Boandlkramer im neuen „Brandner Kaspar“ einerseits, „Zettl“ in der späten Fortsetzung von Helmut Dietls „Kir Royal“ anderseits; Trickfilmerisches mit „Hui Buh …“, „Wickie …“, „Lissi …“; zuletzt Wolfgang Petersens „Vier gegen die Bank“ eher zu vergessen. Bei Leander Haußmanns „Hotel Lux“ dagegen aufzuhorchen, denn das war ja schon eine Tragödie, nicht wirklich Bully also, aber auch noch nicht wirklich überzeugend.

Da wird mehr kommen müssen, sonst wird man eine solche Marke ja auch nicht los. Und die Kollegen Tramitz und Karvanian können sich ja sehr wohl schon einen zweiten Kinofilm mit der „Bullyparade“ vorstellen.

Geglückt jedenfalls ist bei all dem Markendasein stets, sein Privatleben eher für sich zu behalten: seit 14 Jahren mit seiner zuvor schon langjährigen Freundin Daniela verheiratet, der gemeinsame Sohn Ben ist jetzt sieben, die Familie lebt in München, fertig. Eigentlich ist von einer Midlife-Crisis also nicht auszugehen. Dass der Herr Herbig mehr ist als Bully, ist wohl eher im Gegenteil ein Zeichen von Freiheit. Endlich.

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