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  3. Ukraine: Mindestens 17 Tote bei Grubenunglück in der Ukraine

Ukraine
04.03.2015

Mindestens 17 Tote bei Grubenunglück in der Ukraine

Eine Gasexplosion hat eine Kohlegrube in der Ukraine erschüttert. Es gab viele Tote - und Dutzende Arbeiter sind unter Tage eingeschlossen.

Bei einer schweren Gasexplosion in einer Kohlegrube im Krisengebiet Ostukraine sollen nach Angaben von Aufständischen mindestens 17 Bergleute ums Leben gekommen sein. 16 weitere Arbeiter galten am Mittwochabend in der Mine Sassjadko bei Donezk noch als vermisst.

Verzweifelte Angehörige versammelten sich an der Anlage und forderten Klarheit über das Schicksal ihrer Nächsten. Die Grube liegt in der von prorussischen Separatisten kontrollierten Region.

Die regierungstreue Gebietsverwaltung sprach am Abend sogar von 33 Toten. Allerdings hat die prowestliche Führung in Kiew keinen Zugriff auf das Bergwerk. Die Informationslage vor Ort ist wegen des Krieges zwischen Regierungstruppen und Aufständischen schwierig.

Grubenunglück in 1000 Meter Tiefe

Zum Zeitpunkt des Unglücks am frühen Morgen befanden sich mehr als 200 Arbeiter in den Stollen. Die meisten konnten sich retten, mindestens 16 wurden aber verletzt. Die Grubenleitung bestätigte der Deutschen Presse-Agentur das Unglück. Es soll sich in 1000 Meter Tiefe ereignet haben.

Weltweit gelten ukrainische Kohlegruben als besonders gefährlich. In der Vergangenheit gab es immer wieder schwere Explosionen mit vielen Toten. Da die Kohle in großen Tiefen abgebaut wird, bildet sich dort oft hochexplosives Grubengas.

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Allein in Sassjadko, einer der größten Kohleminen der Ex-Sowjetrepublik, kamen seit 1999 bei Unglücken mehr als 200 Menschen ums Leben. Wegen einer hohen Grubengaskonzentration unter Tage gehört es zu den gefährlichsten Anlagen des Landes.

Unmittelbar nach dem Unfall hatte Parlamentspräsident Wladimir Groisman in Kiew für Verwirrung gesorgt, als er von mindestens 32 Toten sprach. Die Abgeordneten legten wegen des Unglücks eine Schweigeminute ein. Sowohl der ukrainische Zivilschutz als auch die Donezker Behörden widersprachen Groisman. Später räumte der Politiker ein, dass das Schicksal der eingeschlossenen Arbeiter ungewiss sei. 

Separatisten sprechen von weniger Todesopfern

Die Separatisten in Donezk kritisierten Groismans voreilige Aussage. Dutzende Menschen seien unter Tage eingeschlossen, hieß es zwischenzeitlich. "Bis die Rettungskräfte zu ihnen vordringen, ist es unethisch zu sagen, dass diese Menschen ums Leben gekommen sind", meinte Iwan Prichodko von den moskautreuen Aufständischen.

Präsident Petro Poroschenko in Kiew forderte die Separatisten via Twitter auf, staatliche Retter zum Unglücksort zu lassen. Regierungschef Arseni Jazenjuk sagte, 60 Helfer seien an der Frontlinie abgewiesen worden. Die Aufständischen behaupteten, Kiew habe keine Hilfe angeboten. Hingegen habe Russland Hilfe zugesagt. Das Kohlegebiet Donbass gilt als Herz der ukrainischen Industrie.

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