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Hollywood-Mogul
13.10.2017

Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein: Die Polizei ermittelt

Nach übereinstimmenden Medienberichten soll sich Georgina Chapman von Harvey Weinstein getrennt haben. Nun ermitteln die Polizeibehörden in Los Angeles und New York gegen ihn.
Foto: Ian Langsdon, dpa (Archivbild)

Es dürfte das Karriere-Ende für Harvey Weinstein, einen der mächtigsten Filmbosse Hollywoods, sein. Nach den Missbrauchsvorwürfen ermittelt nun die Polizei gegen ihn.

Der Skandal um den Hollywoodmogul Harvey Weinstein zieht immer größere Kreise. Die Polizeibehörden in New York und London kündigten an, Ermittlungen aufnehmen zu wollen - die New Yorker Polizei will dazu eine eigentlich bereits abgeschlossene Ermittlung gegen den Hollywood-Mogul aus dem Jahr 2004 neu aufrollen. Es werde untersucht, ob es zusätzliche Beschwerden und Hinweise zu dem Thema gebe, sagte eine Sprecherin der New Yorker Polizei der dpa. Die Oscar-Akademie will morgen über einen Ausschluss des Produzenten beraten.

Inmitten der Vorwürfe über sexuelle Belästigungen trennte sich auch Ehefrau Georgina Chapman (41) von dem 65-jährigen Weinstein, wie verschiedene US-Medien übereinstimmend berichteten. Sie leide mit allen Frauen, die "nach diesen unverzeihlichen Aktionen" unermesslichen Schmerz erlitten hätten, zitierte unter anderem das Magazin People aus einer Erklärung Chapmans.

Zahlreiche weitere prominente Weggefährten warfen dem Produzenten am Dienstag (Ortszeit) unter anderem sexuelle Belästigung vor. Weinstein habe sie als 22-Jährige angefasst und massieren wollen, sagte Schauspielerin Gwyneth Paltrow der New York Times . Sie habe sich aber geweigert. Auch ihre Kollegin Angelina Jolie berichtete der Zeitung von einer "schlechten Erfahrung" mit Weinstein in ihrer Jugend. "Als Ergebnis habe ich mich entschieden, nie wieder mit ihm zu arbeiten und andere vor ihm zu warnen. Dieses Verhalten gegenüber Frauen ist in jeder Branche und in jedem Land inakzeptabel."

Inzwischen melden sich immer neue Schauspielerinnen mit Vorwürfen gegen Weinstein. Als sie 17 war, habe sie der Produzent im Bademantel in einem Hotelzimmer empfangen und ihr Alkohol angeboten, schrieb die Schauspielerin Kate Beckinsale auf Instagram.

Weinstein spendete US-Demokraten in Wahlkämpfen Zehntausende Dollar

Auch die frühere US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zeigte sich entsetzt. "Ich war schockiert und entsetzt von den Enthüllungen", teilte Clinton (69) über ihren Sprecher auf Twitter mit. Weinsteins Verhalten könne nicht hingenommen werden. "Ihr Mut und ihre Unterstützung anderer ist entscheidend dabei, derartiges Verhalten zu beenden."

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Weinstein hatte US-Demokraten in verschiedenen Wahlkämpfen nach CNN-Angaben insgesamt Zehntausende Dollar gespendet. Darunter waren neben Hillary Clinton und Ex-Präsident Barack Obama auch Senatoren wie Elizabeth Warren und Chuck Schumer. Einige Senatoren kündigten nach den Enthüllungen an, Spenden Weinsteins für wohltätige Zwecke zu spenden.

Hollywoods Prominenz distanziert sich von Harvey Weinstein

Zuvor waren bereits Weggefährten wie Meryl Streep, George Clooney, Lena Dunham, Judi Dench, Kate Winslet, Mark Ruffalo und Christian Slater auf Distanz zu Weinstein gegangen. Der Hollywood-Schauspieler und Filmproduzent George Clooney beteuerte im Interview mit The Daily Beast das Verhalten Weinsteins in den letzten 20 Jahren zu keiner Zeit gesehen zu haben und erklärt es für unvertretbar.

Die Schauspielerin, Produzentin und Schriftstellerin Lena Dunham beklagte unterdessen in der New York Times das Schweigen der Männer zu den Vorwürfen. Dunham betonte zudem, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in Hollywood keine Seltenheit sei und Harvey Weinstein nur der einflussreichste Mann, der als "Raubtier" offenbart wurde. Auch auf Instagram äußerte sich Dunham: "Unglücklicherweise ist dies kein Einzelfall. Das muss aufhören." Es sei höchste Zeit, dass Hollywood einen Wandel vollziehe in der Art und Weise, wie das Verhalten der Mächtigen akzeptiert wird.

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Kate Winslet äußerte sich am Montag gegenüber dem Magazin Variety zu den Vorwürfen und nannte die betroffenen Frauen "unglaublich mutig". Sie habe gehofft, es handle sich bei Geschichten dieser Art um Gerüchte. "Vielleicht waren wir alle naiv", so die US-Schauspielerin. Auch die britische Schauspielerin Judi Dench distanzierte sich von Weinstein. In einem Statement offerierte sie "Unterstützung von ganzem Herzen" für diejenigen, die sich über das Verhalten des Produzenten beschwert haben.

Die Frauenrechtsanwältin Gloria Allred forderte Weinstein am Dienstag auf, an einem Mediationsverfahren teilzunehmen. "Wenn er ein Verfahren zulässt, das Gerechtigkeit möglich macht, würde ihm das sehr dabei helfen, seinen Ruf zu reparieren", sagte Allred bei einer Pressekonferenz in Los Angeles.

The Weinstein Company entließ Harvey Weinstein am Sonntag

Nach Berichten der New York Times soll der einflussreiche Produzent jahrzehntelang junge Talente und Mitarbeiterinnen sexuell belästigt und mit Abfindungen zum Schweigen gebracht haben. Weinstein hatte daraufhin erklärt, eine Auszeit nehmen zu wollen. Am Sonntag erhielt er von seinem Filmstudio "The Weinstein Company" (TWC), das er zusammen mit seinem Bruder Bob gegründet hat, die Entlassung.

Der ältere Weinstein-Bruder Harvey hatte mit seinem Bruder Bob 1979 das Studio Miramax gegründet. 1993 veräußerten sie das Unternehmen an Walt Disney Co., führten es aber aktiv weiter. Im Jahr 2005 gründeten die beiden eine neue Firma, The Weinstein Company (TWC). An dieser hielten sie zuletzt einen Anteil von 42 Prozent. AZ/dpa

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