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Bundesamt warnt
02.12.2016

Modeschmuck enthält oft zu viel Blei und Cadmium

Verbraucherschützer haben in Modeschmuck vermehrt gesundheitsschädliches Blei und Cadmium gefunden.
Foto: Uwe Zucchi/Symbolbild (dpa)

Schmuck soll gut aussehen und keine Gesundheitsrisiken darstellen. Sind Kette oder Ohrring allzu günstig, können sie aber zu viele gefährliche Schwermetalle enthalten.

Amtliche Kontrolleure haben in mehr als jedem zehnten Modeschmuckstück zu viel gesundheitsschädliches Blei gefunden. Bei einer untersuchten Kette sei der Verschluss sogar vollständig aus Blei gefertigt gewesen, teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mit.

Die Kontrolleure fanden in 32 von 262 Schmuckstücken Bleiwerte oberhalb des geltenden Höchstgehalts von 500 Milligramm pro Kilogramm. Bei 26 Proben war zudem der Cadmiumgehalt zu hoch.

Die Schwermetalle können ernsthaft krank machen, wenn sie über längere Zeit aufgenommen werden. Die Ergebnisse zeigten, dass billiger Modeschmuck häufig problematisch sei, sagte die Vorsitzende der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV), Juliane Becker. Gefahr entstehe vor allem, wenn der Schmuck verschluckt werden könne. "Dann sind schwerwiegende, sogar tödliche Vergiftungen möglich." Blei kann das Nervensystem schädigen und unfruchtbar machen, Cadmium schadet unter anderem den Nieren.

Bundesamt: Modeschmuck enthält oft zu viel Blei

Der getestete Schmuck kam etwa zur Hälfte aus Deutschland, zur anderen Hälfte wurde er importiert. BVL-Chef Helmut Tschiersky zufolge stach aber kein Land besonders hervor.

Im vergangenen Jahr hatten die Experten unter anderem herausgefunden, dass Stecker von Modeschmuck mehr allergieauslösendes Nickel als noch vor einigen Jahren enthielten. Wer empfindlich auf Nickel reagiert, solle von vornherein nickelfreien Schmuck kaufen - das müsse deklariert sein, sagte Becker.

Die Grünen im Bundestag nannten die Ergebnisse besorgniserregend. "Neben einer engmaschigen Kontrolle, ist auch die Bundesregierung gefragt", sagte Nicole Maisch, die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Fraktion. "Sie muss mit den Herstellern und Importeuren dafür sorgen, dass Schmuck nicht zur Gesundheitsgefahr wird." Gerade Modeschmuck, den häufig auch Kinder und Jugendliche trügen, müsse sicher sein. AZ/dpa

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