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  3. Hinrichtungs-Panne in USA: Mörder stirbt qualvoll nach zwei Stunden Todeskampf

Hinrichtungs-Panne in USA
24.07.2014

Mörder stirbt qualvoll nach zwei Stunden Todeskampf

Joseph Rudolph Wood ist nach einem fast zweistündigen Todeskampf qualvoll gestorben.
2 Bilder
Joseph Rudolph Wood ist nach einem fast zweistündigen Todeskampf qualvoll gestorben.
Foto: Arizona Department Of Correction dpa

Erneut hat es eine Panne bei einer Hinrichtung in den USA gegeben. Bei der Exekution müssen sich grausame Szenen abgespielt haben.

Und schon wieder gab es eine Panne bei einer Hinrichtung in den USA. Im Bundesstaat Arizona ist ein zweifacher Mörder am Mittwoch nach einem fast zweistündigen Todeskampf qualvoll gestorben.

Der 55-jährige Joseph Wood habe noch etwa eine Stunde nach der Injektion der tödlichen Giftspritze geschnaubt und nach Luft geschnappt. Das schrieben seine Verteidiger in einem Eilantrag an ein Gericht, um die Hinrichtung zu stoppen. Todeskandidat Wood starb erst rund zwei Stunden, nachdem ihm der Gift-Cocktail verabreicht wurde, wie die "Washington Post" berichtete. 

Hinrichtung: Spritze war nicht korrekt gesetzt

Es ist nicht die erste Panne bei einer Exekution in den USA. Erst Anfang Mai war es im Bundesstaat Oklahoma zu einer schweren Panne gekommen, als einem 38 Jahre alten Mann beim Spritzen eines Gifts eine Vene geplatzt war. Er verzerrte das Gesicht, wälzte sich umher und schnappte nach Luft, statt bewusstlos zu werden. Erst 43 Minuten später setzte nach einem Herzinfarkt der Tod ein. Eine Untersuchung ergab später, dass die Spritze nicht korrekt gesetzt wurde.

Wood war 1991 für die Tötung seiner Ex-Freundin und ihres Vaters zum Tode verurteilt worden. Die für Mittwochmorgen (Ortszeit) geplante Hinrichtung war zunächst ausgesetzt worden. Das oberste Gericht in Arizona machte diese Entscheidung dann aber rückgängig. Woods Verteidiger hatten argumentiert, dass der Verurteilte mehr Informationen über seine bevorstehende Exekution benötige, darunter Details über die eingesetzten tödlichen Substanzen.

Bei mindestens 44 Exekutionen ernsthafte Probleme

Der in Arizona verwendete Mix aus dem Schmerzmittel Hydromorphon und dem Medikament Midazolam, mit dem Patienten vor Operationen beruhigt werden, war in den USA erstmals im Januar eingesetzt worden. Bei der Hinrichtung im Staat Ohio röchelte ein Todeskandidat und starb erst nach rund 25 Minuten. Nach Zählungen des Death Penalty Information Center gab es seit 1976 bei mindestens 44 Hinrichtungen ernsthafte Probleme.

Insgesamt sehen 32 der 50 US-Bundesstaaten die Möglichkeit vor, Menschen zum Tode zu verurteilen und hinzurichten. Die Giftspritze ist die am häufigsten verwendete Methode. Daneben sind in einigen Staaten auch Hinrichtungen auf dem elektrischen Stuhl, in Gaskammern (Arizona, Missouri, Wyoming) oder durch Erhängen (Delaware, New Hampshire, Westküstenstaat Washington) erlaubt. Die 18 Staaten, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, liegen vor allem im hohen Norden und Nordosten der USA. dpa/AZ

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