Mordprozess um tote Deutsche in Fjord - Ehemann gesteht
Im Mordprozess um die im Mai tot aufgefundene Deutsche in einem Fjord in Norwegen hat der Ehemann die Tat gestanden. Seine Frau habe sich den Tod gewünscht.
Im Mordprozess um eine tote Deutsche in einem Fjord in Norwegen hat der Ehemann der Frau die Tat gestanden. Der 34-Jährige gab zum Start der Gerichtsverhandlung im norwegischen Sandnes zu, die Mutter von zwei Kindern getötet und im Fjord versenkt zu haben. Seine Frau habe sich den Tod gewünscht, sagte er am Montag. "Sie fühlte sich in ihrem Job gemobbt. Wir hatten geplant, dass (Name der Frau) verschwinden soll", sagte er.
Taucher fanden die Frau im Mai tot auf
Taucher hatten die Frau im Mai gefunden. Dass er die 36-Jährige zudem vergewaltigt haben soll, stritt der Deutsche ab. Die Familie war vor knapp fünf Jahren nach Norwegen ausgewandert. In Deutschland hatte sie zuletzt in der Nähe von Hamburg gelebt. Der Prozess ist auf fünf Tage angesetzt. dpa
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