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Thüringen
24.10.2016

Nach Suizid eines Flüchtlings: Keine Hinweise auf Aufforderung zum Sprung

Nach dem Suizid eines Flüchtlings hat die Polizei keine Belege für Aufforderungen zum Sprung in den Tod.
Foto: Alexander Kaya (Symbol)

Nach dem Suizid eines Flüchtlings hat die Polizei bislang keine Belege für Aufforderungen zum Sprung in den Tod. Stattdessen könnten sich Rufe in einem anderen Kontext darstellen.

Nach dem Suizid eines jungen Flüchtlings im thüringischen Schmölln hat die Polizei bislang weiter keinen Beleg dafür, dass Schaulustige den Mann zum Sprung aus dem Fenster aufforderten. Nach den bisherigen Ermittlungen und umfangreichen Befragungen gebe es "keinerlei belegbare Hinweise" für solch eine Aufforderung, sagte ein Sprecher der Landespolizeidirektion am Montag in Erfurt.

Thüringer Ministerpräsident zweifelt Berichte über Hetzstimmung an

Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) zweifelte Berichte über eine angebliche Hetzstimmung in Schmölln vom Wochenende an. Neueste Ermittlungsergebnisse deuteten darauf hin, dass Nachbarn den jungen Mann möglicherweise lediglich auffordern wollten, in das ausgebreitete Sprungtuch der Feuerwehr zu springen.

"Der Nachbar, der mittlerweile einräumt, dass er das gerufen hat, bezog sich auf die Feuerwehr, die längst mit dem Sprungtuch da war", sagte Ramelow im Deutschlandfunk. Das würde auch die Aussage der als Quelle genannten Frau "in eine andere Logik" einordnen. Gleichwohl bleibe es "bei einem ganz schlimmen Todesfall".

Der Polizeisprecher sagte, bislang sei unklar, ob es sich womöglich um ein Missverständnis oder eine Fehlinterpretation handle. Die Aussage habe sich offenkundig als "Selbstläufer" verbreitet.

Schmöllns Bürgermeister Sven Schrade (SPD) hatte auf einer Pressekonferenz am Samstag und auf seiner Facebook-Seite berichtet, es sollten "Spring doch"-Äußerungen gefallen sein. Außerdem hätten ihn Bildaufnahmen erreicht, "die den Jungen auf dem Fensterbrett sitzend zeigten, versehen mit unbegreiflichen Kommentaren".

Ministerpräsident Ramelow: Fremdenfeindlichkeit ist ein Problem

Ramelow räumte ein, es gebe in den neuen Ländern wie auch in ganz Deutschland ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit. Dies sei überhaupt nicht zu beschönigen, sagte er. Im Fall Schmölln sei aber "das Stigma Ostdeutschland" sehr schnell "draufgeklebt worden".

Der kurz vor seinem Tod aus einer psychischen Behandlung entlassene jugendliche Flüchtling aus Somalia hatte sich am Freitag aus dem fünften Stock eines Plattenbaus in den Tod gestürzt. Der Jugendliche sprang neben ein von der Feuerwehr gespanntes Sprungtuch. afp

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24.10.2016

Na Hauptsache man hat wieder in vorauseilendem Gehorsam herum geplärrt. Rot und Grün gleich wieder vornedran.

Bei allen anderen über etwa 10.000 Selbstmorden in Deutschland hört man nichts. Da sind sicher auch einige dabei die soweit gemobbt wurden bis sie aus dem Leben scheiden.