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ESC-Vorentscheid
06.03.2015

Nach seinem Rückzug - Kritik und Zuspruch für Andreas Kümmert

Der Sänger Andreas Kümmert gewann den ESC-Vorentscheid, will aber trotzdem nicht nach Wien fahren.
Foto: Peter Steffen, dpa

Andreas Kümmert setzt sich beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest durch - will aber nicht zum Finale nach Wien fahren. Die Reaktionen reichen von Kritik bis Verständnis.

Die erste Überraschung über den spontanen Rückzug von Andreas Kümmert ist verflogen. Jetzt reagieren die Musikszene, Fans und Umfeld des 28-Jährigen. Teilweise wird der Sänger, der vor einem Jahr die Castingshow "The Voice of Germany" gewonnen hat, harsch kritisiert. Manche Reaktionen zeigen aber auch Verständnis für den Unterfranken.

ESC-Vorentscheid: Kritik und Zuspruch für Andreas Kümmert

Doch was ist eigentlich passiert? Kümmert, der nach seinem Sieg bei der Castingshow schon teilweise den Eindruck erweckt hatte, er fühle sich in der Öffentlichkeit unwohl, war zum deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contest angetreten. Bei der Show, die am Donnerstagabend im Ersten ausgestrahlt wurde, setzte er sich gegen die 24-jährige Ann Sophie aus Hamburg durch. Nachdem sein Sieg feststand, verkündete er allerdings noch auf der Bühne, die Nominierung nicht annehmen zu wollen und nicht zum ESC nach Wien fahren zu wollen: "Ich bin nicht wirklich in der Verfassung, diese Wahl anzunehmen." Spontan und ohne Rücksprache mit den ARD-Verantwortlichen erklärte Moderatorin Barbara Schöneberger daraufhin die zweitplatzierte Ann Sophie zur Siegerin. Eine Entscheidung, die - zusammen mit dem Verzicht Kümmerts - für Buh-Rufe im Publikum sorgte. Auch in Internetforen und sozialen Medien wird die Entscheidung des Unterfranken teils harsch kritisiert.

Ann Sophie profitiert von Kümmerts Rückzug

Nutznießerin Ann Sophie zollte dem 28-Jährige dagegen Respekt für seine Entscheidung: "Ich finde das megamutig, dass er in dem Moment so auf sein Herz gehört hat." Auch Max Mutzke, der 2004 selbst als relativ unbekannter Sieger eines Castingsformats von Stefan Raab zum ESC fuhr, äußerte Verständnis für den Verzicht von Andreas Kümmert: "Ich kann sie (die Entscheidung, Anm. d. Red.) nachvollziehen, weil der Druck hinter den Kulissen enorm groß ist". In eine ähnliche Richtung argumentierte der künstlerische Direktor der Popakademie Mannheim, Udo Dahmen: "Die Freiheit, eine Wahl nicht anzunehmen, muss jede Person haben", sagte der 63-Jährige am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Man muss jemandem immer zugestehen, dass er sich in so einer Situation zurückzieht."

Andere Reaktionen legten ihren Fokus bereits auf das Finale des ESC, das am 23. Mai in Wien stattfinden wird. Georg Uecker, "Lindenstraße"-Schauspieler und langjähriger ESC-Fan, sieht Deutschland beim Song Contest auch mit der eigentlich zweitplatzierten Ann Sophie ordentlich vertreten. Sie werde eine gute Figur beim internationalen Finale in Wien machen, sagte der 52-Jährige am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Er machte der 24 Jahre alten Newcomerin Mut: "Toi, toi, toi Mädel!"

Uecker will keine Prognose zu Ann Sophies Chancen abgeben

Für eine Prognose zu Ann Sophies Chancen beim Eurovision Song Contest sei es zu früh, sagte Uecker. Er verwies darauf, dass noch nicht alle Länder ihre Vertreter bestimmt haben. "Aber für eine Debütantin hat sie eine unglaubliche Bühnenpräsenz, einen tollen Song und auch eine richtig gute Stimme." Dass Ann Sophie beim deutschen Vorentscheid am Donnerstagabend einen "Sieg zweiter Klasse" errungen habe, müsse man irgendwann vergessen. "Und das werden die Leute auch vergessen." dpa/shf

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