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Nahbare Royals: Königspaläste sind keine Trutzburgen mehr

Kommentar Von Sarah Ritschel
28.10.2018

Kronprinzessin Mette-Marit geht offen mit ihrer Krankheit um. Immer öfter zeigen die Royals: Wir sind auch nur Menschen. So können sie Vorbilder sein.

„Nur eine neue Lunge kann sie noch retten!“ Oder: „Es ist ein langsames Sterben.“ Mit solchen Schlagzeilen haben sich Boulevardblätter auch in Deutschland überschlagen, nachdem die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit ihre unheilbare Lungenkrankheit öffentlich gemacht hatte. Als wäre ihr Leiden nicht schon tragisch genug, haben unseriöse Medien die schlimmstmöglichen Szenarien durchgespielt – gerade so knapp an der Grenze der medizinischen Wahrheit, dass man sie nicht der Falschmeldung bezichtigen kann.

Mette-Marit und ihre Familie mussten mit solchen Reaktionen rechnen. Und doch hat sich das Königshaus entschlossen, offen mit der Diagnose umzugehen, statt weiter Spekulationen um die seit Jahren angeschlagene Gesundheit der Kronprinzessin an den Palasttüren abprallen zu lassen.

Die Botschaft von Mette-Marit und Co.: Auch wir kennen Tiefschläge

Es ist eine neue Offenheit, die nach und nach in vielen Königshäusern Europas Einzug hält. Der Hochadel kennt nicht nur Hochphasen, sondern auch Tiefschläge – genauso wie jeder einfache Untertan. Das ist die Botschaft.

Am Mittwochabend hatte die 45-Jährige im Fernsehen angekündigt, dass sie künftig weniger öffentliche Termine wahrnehmen könne. Zeitgleich erklärten die wichtigsten norwegischen Zeitungen, was die Diagnose „chronische Lungenfibrose“ bedeutet, bei der die Lungenfunktion nach und nach abnimmt. Mette-Marits Arzt Kristian Bjøro erklärte, dass die Krankheit der Kronprinzessin früh entdeckt wurde und vergleichsweise gut behandelt werden kann. Das werde in Zusammenarbeit mit ausländischen Spezialisten in Norwegen geschehen. Nur einen Tag nach der Neuigkeit kam Mette-Marit an der Seite ihres Ehemanns Haakon festlich gekleidet zu einem Staatsbankett im Palast von Oslo. Sie strahlte, die Krone strahlte. Sie zeigte: Ich bin stark. 

P_19Y9HBDie Kinder der britischen Royals Kate und William: Prinzessin Charlotte und Prinz George.
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So süß sind die kleinen Royals
Foto: Steve Parsons, afp

Mette-Marit und Herzogin Kate als nahbare Vorbilder

Die Zeit, in der die prunkvollen Paläste Trutzburgen mit undurchdringlichen Mauern glichen, sind langsam aber sicher vorbei. Mussten Prinz William und Prinz Harry vor 20 Jahren öffentlich immer stark sein, als ihre Mutter Diana bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, teilt die junge Generation des Königshauses sogar die Schwangerschaftsübelkeit von Herzogin Kate mit der Welt.

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Menschlich statt makellos: So geben sich die Royals in einer Gegenwart, in der die rein repräsentative Monarchie wie aus der Zeit gefallen wirkt. Und so werden Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen, Herzogen Kate in Großbritannien und die Royals im Allgemeinen auf eine moderne Weise wieder das, was sie in ihrer glänzenden Hochphase waren: zu Vorbildern. Vorbildern, die man bewundern und denen man sich gleichzeitig nahe fühlen kann.

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