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  3. Zwickauer Zelle: Neonazi Mundlos: Sein Vater will sich entschuldigen

Zwickauer Zelle
16.12.2011

Neonazi Mundlos: Sein Vater will sich entschuldigen

Die zwei Rechtsterroristen Böhnhardt und Mundlos wurden tot in einem abgebrannten Wohnmobil gefunden.

Der Vater des Neonazis Uwe Mundlos erzählt, dass er versucht hatte, seinen Sohn von der rechten Szene abzuhalten. Doch er konnte nichts tun.

Uwe Mundlos war einer der Neonazis der Zwickauer Zelle, die für die Mordserie in Deutschland verantwortlich gemacht wird. Der Vater des Neonazis Uwe Mundlos will sich nun bei den Hinterbliebenen der Opfer seines Sohnes entschuldigen - wenn alle offenen Fragen beantwortet sind. So sagte Siegfried Mundlos dem Spiegel laut einer Vorabmeldung,  er wisse, dass er für diese Menschen im Moment noch "ein rotes Tuch"  sei. Die Taten, die seinem Sohn vorgeworfen werden, seien "unerträglich": "Das ist beschämend und  durch nichts zu entschuldigen." Der Informatiker an der Fachhochschule Jena schilderte  seinen Sohn als "fast schüchtern".

Uwe Mundlos driftete in rechte Szene ab

Siegfried Mundlos sagte dem "Spiegel", in den 90er Jahren habe  die Familie noch versucht, ihren Sohn vom Abdriften in die rechte  Szene abzuhalten. Diese Versuche seien aber erfolglos geblieben. "Jeder Mensch hat ein gewisses Eigenleben", sagte der Vater des  mutmaßlichen Rechtsterroristen. "Alles, was man sich einfallen  lassen konnte, habe ich gemacht. Ich konnte einfach nichts dagegen  tun."

Innerhalb weniger Tage führt ein Bankraub auf die Spur einer Mordserie, die das Land erschüttert. Tag für Tag kommen neue Einzelheiten über die Neonazi-Gruppe aus Zwickau ans Licht
23 Bilder
Chronologie: Die Zwickauer Terror-Zelle und ihre Morde
Foto: dapd

Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund"  (NSU)

Uwe Mundlos soll gemeinsam mit den Neonazis Uwe Böhnhardt und  Beate Zschäpe die Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund"  (NSU) gegründet haben. Der jahrelang unentdeckt gebliebenen Gruppe  werden neun Morde an Migranten, ein Mord an einer Polizistin sowie  zwei Sprengstoffanschläge in Köln zur Last gelegt. Mundlos und  Böhnhardt nahmen sich nach derzeitigem Ermittlungsstand Anfang  November das Leben, Zschäpe stellte sich der Polizei. Neben ihr  sitzen auch vier mutmaßliche Unterstützer der Zelle in U-Haft. afp/AZ

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