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Tsunami-Warnung aufgehoben
07.04.2011

Neues starkes Erdbeben erschüttert Japan

Ein Überlebender sitzt in einem Taxi vor den Ruinen seines Hauses in der Stadt Otsuchi im nordöstlichen Japan. dpa

Japan wurde am Donnerstag von einem neuen starken Erdbeben erschüttert. Behörden wartnen zunächst vor einer Flutwelle.

Die japanische Wetterbehörde hat die  Tsunami-Warnung für die Nordostküste des Landes aufgehoben. "Die  Tsunami-Warnung wurde um 0.55 Uhr (17.55 Uhr MESZ) aufgehoben",  teilte die Behörde in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) auf ihrer  Webseite mit. Etwa anderthalb Stunden zuvor hatte sich im Nordosten  Japans ein schweren Erdbeben ereignet. Das Geologische  Überwachungsinstitut der USA (USGS) gab die Stärke zunächst wie die  japanische Wetterbehörde mit 7,4 an, stufte sie aber später auf 7,1  herab.

Das Epizentrum lag  rund 40 Kilometer vor der Nordostküste. Die Wetterbehörde rief die  Küstenbewohner in der Präfektur Miyagi auf, ihre Häuser zu  verlassen und in höher gelegenen Gebieten vor dem Tsunami in  Sicherheit zu bringen. Nach Polizeiangaben wurden alle Autobahnen geschlossen. Der japanische Fernsehsender NHK berichtete,  dass die Einsatzkräfte am havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1  Anweisung erhalten hätten, die Anlage zu verlassen. Neue Schäden an Atomkraftwerken seien bislang nicht festgestellt worden.

Im Nordosten Japans ist in weiten Teilen der Region der Stom ausgefallen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag. Betroffen seien die Präfekturen Miyagi, Iwate, Aomori und Akita.

Präfektur Miyagi am schwersten vom Erdbeben betroffen

Diese Präfektur war am 11. März am schwersten von dem Erdbeben  der Stärke 9,0 getroffen worden, das einen mehr als zehn Meter  hohen Tsunami auslöste. Durch das bislang schwerste Beben in Japan  und die Flutwelle kamen vermutlich fast 28.000 Menschen ums Leben.  Mehr als 12.600 Tote wurden bereits registiert, aber mehr 15.000  Menschen werden noch immer vermisst. Große Teile der Region wurden  durch den Tsunami verwüstet, und noch immer wohnen tausende  Menschen in Notunterkünften. Außerdem zerstörte das Beben das  Atomkraftwerk Fukushima 1.

Suche nach Opfern

Zuvor hatten am Donnerstag Hunderte Polizisten in der Evakuierungszone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima 1  nach Opfern der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vor knapp vier Wochen gesucht. An der Aktion beteiligten sich 300 Polizisten, wie  ein Polizeisprecher sagte. Während in den Reaktor 1 Stickstoff  eingespeist wurde, um eine neue Explosion zu verhindern, erwog die  Regierung eine Ausweitung der Evakuierungszone um das Akw.

In der Region um das Unglücks-Atomkraftwerk werden seit dem  Erdbeben und Tsunami vom 11. März mehr als 2400 Menschen vermisst.  Die Polizei hatte bereits am Montag mit ersten Sucheinsätzen in dem  Gebiet begonnen, nachdem die Rettungskräfte aufgrund der in dem  Gebiet gemessenen Radioaktivität davon zunächst Abstand genommen  hatten.

Insgesamt beträgt die Zahl der Toten und Vermissten vier Wochen  nach der Naturkatastrophe mehr als 27.000. Bislang seien 12.608  Tote registriert worden, teilte die Polizei mit. 15.073 Menschen  wurden demnach noch vermisst. afp

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