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Frankfurt-Hahn
16.07.2018

Notlandung nach Druckabfall: Insassin kritisiert Ryanair

Auf einem Flug von Dublin zum kroatischen Küstenort Zadar ist es vermutlich zu einem Druckabfall gekommen.
Foto: Marcel Kusch, dpa (Symbol)

Nach der Notlandung einer Ryanair-Maschine in Frankfurt ist die Ursache für den Druckabfall weiter unklar. Eine Insassin kritisiert die Fluggesellschaft.

In der Nacht zu Freitag musste ein Ryanair-Flieger in Frankfurt-Hahn notlanden. Grund war in plötzlicher Druckabfall in der Kabine, die konkrete Ursache ist aber noch unbekannt. Darüber soll der Flugschreiber jetzt Auskunft geben. Bei dem Zwischenfall mussten über 30 Passagiere ins Krankenhaus. Eine Insassin erhebt Vorwürfe gegen die Airline.

Druckabfall in Ryanair-Flieger - Flugschreiber soll Auskunft über Notfall geben

Die beiden Flugschreiber seien sichergestellt worden, sagte ein Sprecher der Behörde in Braunschweig am Sonntag. Von ihnen erhoffen sich die Experten Erkenntnisse zur Ursache des plötzlichen Druckabfalls des Fliegers. Bis Ergebnisse vorliegen könne es aber noch dauern. 

Alle Passagiere hätten im Laufe des Samstages die Klinik wieder verlassen können, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Sonntag. "Die Fluggäste klagten über Kopf- und Ohrenschmerzen und litten an Übelkeit." Die Fluggesellschaft erklärte, die Crew habe Sauerstoffmasken bereitgestellt und einen kontrollierten Sinkflug eingeleitet. 

Das Flugzeug war auf dem Weg zum Küstenort Zadar, als der Kapitän um die Erlaubnis zur Landung bat. Eine Reisende des Ryanair-Fluges FR-7312 berichtete auf Spiegel Online von einem komischen Geräusch an Board: "Fast im selben Moment bekam ich starke Ohrenschmerzen. Die Maschine verlor sehr schnell an Höhe. Es stank nach Gas. In meinem Mund war ein beißender, metallischer Geschmack." Sauerstoffmasken seien herabgefallen und eine Durchsage habe einen Notfall-Sinkflug angekündigt, berichtete ein Passagier der Frankfurter Allgemeinen Zeitung via Facebook. Zunächst habe es einige Panik an Bord gegeben, doch am Ende habe jeder Ruhe bewahrt.

Nach dem Notfall bei Ryanair kritisiert eine Insassin die Fluggesellschaft

Eine der Insassen kritisierte die Fluggesellschaft Ryanair. Gegenüber Spiegel Online sagte sie, es habe keine psychologische Betreuung gegeben, lediglich eine standardisierte E-Mail. Der Partner der Insassin habe ins Krankenhaus gemusst und letztlich seine Rechnung selbst bezahlt. Nach der Landung habe es noch eine Dreiviertelstunde gedauert, bis sich die Türen öffneten. "Manche Passagiere weinten, andere waren geschockt, wieder andere wurden zornig. Manche bluteten aus Ohren, Mund oder Nase."

Die Maschine landete gegen 23.30 Uhr am Flughafen Hahn. Sanitäter und Notärzte kümmerten sich um die Fluggäste, Rettungswagen fuhren 33 von ihnen in Krankenhäuser nach Mainz und Koblenz. Für die Übernachtung habe ein Bereich in einem Terminal zur Verfügung gestanden, auch hier seien Passagiere ärztlich versorgt worden. Am Samstagvormittag startete eine Ersatzmaschine nach Zadar. 22 Passagiere hätten aus medizinischen Gründen aber nicht mitfliegen können, sie würden mit dem Bus nach Zadar gebracht, erklärte die Bundespolizei.

Zwischenfall bei Ryanair: Was genau passierte an Bord?

Was genau an Bord der Boeing 737-800 passierte, steht noch nicht fest. Ein Team aus drei Experten habe das Flugzeug untersucht und am Sonntag wieder freigegeben, sagte ein Sprecher. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei wird keine Straftat als Hintergrund vermutet. 

"Zu einem Druckabfall kommt es bisweilen öfter, das führt aber nur in den seltensten Fällen zu wirklichen Problemen", sagte der Sprecher der Pilotenvereinigung Cockpit, Janis Georg Schmitt, der Deutschen Presse-Agentur. Es bestehe keine Absturzgefahr. Der Fall eines Druckabfalls werde regelmäßig im Simulator geübt.

Am Samstag hatte das Unternehmen lediglich erklärt, Grund der Sicherheitslandung sei ein Druckabfall während des Flugs ("inflight depressurisation") gewesen. Zur genauen Ursache machte die Airline zunächst keine Angaben, auch nicht zur Art der gesundheitlichen Probleme der Passagiere. Erst vergangene Woche hatte ein Druckabfall in einer Air-China-Maschine Schlagzeilen gemacht. In dem Fall hatte der Copilot eine E-Zigarette geraucht. Er wollte den Rauch abziehen lassen, drückte aber zwei falsche Knöpfe und löste damit einen Druckabfall und den dementsprechenden Alarm aus.  (dpa/AZ)

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