Nur 8,1 Millionen sahen das ESC-Finale - schlechteste Quote seit Jahren
Nicht nur bei der Punktevergabe, auch bei der TV-Quote hat der ESC aus deutscher Sicht mies abgeschnitten. Das Finale in Wien sehen so wenige wie seit Jahren nicht mehr.
Das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) hat im Ersten die schlechteste Quote seit sechs Jahren geholt. Im Schnitt 8,11 Millionen Menschen sahen am Samstagabend ab 21 Uhr die fast vierstündige Show aus Wien, bei der Schweden am frühen Sonntagmorgen siegte und sich Deutschland mit der Sängerin Ann Sophie mit null Punkten und dem letzten Platz begnügen musste. Das entsprach einem Marktanteil im Gesamtpublikum von 34,0 Prozent.
Im vergangenen Jahr hatten im Schnitt 8,9 Millionen im ARD-Fernsehen zugeschaut, 2013 8,2 Millionen und 2012 etwa 8,3 Millionen. Beim Song Contest 2011 in Düsseldorf, als Lena als Titelverteidigerin auftrat, sahen knapp 14 Millionen Zuschauer zu, bei ihrem Sieg 2010 in Oslo sogar 14,7 Millionen. 2009 waren nur etwa 7,3 Millionen dabei. dpa
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