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  3. "Herwart": Nur noch eine Bahnstrecke im Norden nach Sturm "Herwart" gesperrt

"Herwart"
31.10.2017

Nur noch eine Bahnstrecke im Norden nach Sturm "Herwart" gesperrt

Abgedeckte Dächer, Stromausfälle und umgestürzte Bäume: Sturmtief "Herwart" hat am Sonntag auch n Bayern für hunderte Polizei- und Feuerwehreinsätze gesorgt.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Drei Menschen starben bei dem Unwetter "Herwart" in Deutschland. Der Sturm sorgte für Schäden und Behinderungen. Fast alle Bahnstrecken sind aber wieder frei.

Zwei Tage nach dem Sturmtief "Herwart" sind fast alle Bahnstrecken im Norden wieder befahrbar. Lediglich die Strecke zwischen Hamburg-Harburg und Cuxhaven war am Dienstag noch gesperrt, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn am Dienstagmorgen sagte. Dort seien Ersatzbusse im Einsatz. Die wichtige Verbindung zwischen Hamburg und Berlin war am Montagnachmittag freigegeben worden. 

Alle anderen Regionalbahnen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen fuhren am Dienstagmorgen wieder nach Plan. Das gelte nach Angaben der Metronom-Gesellschaft auch für die Verbindungen der Metronom-Regionalzüge. Die Fernzüge zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt, Hamburg und Kiel sowie zwischen Hamburg und Stralsund über Rostock fuhren am Feiertag wieder planmäßig. Es könne jedoch vereinzelt zu Ausfällen und Verspätungen kommen.

In Deutschland sterben drei Menschen bei Unwetter

Am Wochenende hatte das Sturmtief mehrere Tote, Verletzte und erhebliche Schäden in Europa hinterlassen. An der Nordsee in Niedersachsen wurde ein 63-jähriger Camper von der Sturmflut überrascht und ertrank. In Mecklenburg-Vorpommern kenterte ein Motorboot mit drei Urlaubern aus Sachsen - zwei Passagiere starben. Der dritte, ein 48-jähriger Mann, wurde am Montag noch vermisst. In Tschechien und Polen kamen vier Menschen ums Leben.

Vor der ostfriesischen Insel Langeoog riss sich wegen starken Seegangs der Frachter "Glory Amsterdam" los. Er liegt nun auf Grund. Das Havariekommando kann den Frachter nicht wie geplant am Montagabend bergen. Die Wassertiefe sei zu gering, um das havarierte Schiff wieder flott zu kriegen, teilten die Experten für Schiffsunfälle mit. Nach Angaben des Havariekommandos wird der Bergungsplan jetzt angepasst, weitere Details waren zunächst nicht zu erfahren.  Die ersten Versuche, den Frachter ins Fahrwasser zu schleppen, waren wegen der widrigen Wetterbedingungen infolge des Sturmtiefs "Herwart" fehlgeschlagen.

Die 22 an Bord befindlichen Menschen sind unverletzt. Die "Glory Amsterdam" hat gut 1800 Tonnen Schweröl und 140 Tonnen Marinediesel als Betriebsstoffe an Nord. Bislang sei kein Austritt von Schadstoffen festgestellt worden, hieß es aus dem Lagezentrum.

Sturmtief "Herwart" in der Region: Straßen wieder frei

Das Sturmtief hat in der Nacht zum Sonntag auch im Großraum Augsburg heftig getobt. Schlimmere Folgen hatte es hier aber offenbar nicht. Diese erste Bilanz zogen Polizei und Feuerwehr am Sonntag. Den Einsatzkräften machte der Sturm aber eine ganze Menge Arbeit.

Wie die Berufsfeuerwehr Augsburg mitteilte, hatten die Feuerwehren in Stadt und Umland rund 25 sturmbedingte Einsätze. Einige Bäume, Bauzäune, Verkehrsschilder und Strommasten wurden umgeweht. Teilweise wurden Autos beschädigt. Auch zahlreiche, wenig beladene Mülltonnen waren auf Straßen gerollt, sie wurden ebenfalls aufgeräumt.

Nach ersten Erkenntnissen sei es aber nicht zu größeren Schäden gekommen, Menschen seien nicht verletzt worden. Die Augsburger Feuerwehren waren dennoch am Sonntag mit Aufräumarbeiten beschäftigt, so die Polizei.

Sturm Herwart hat am Sonntag in Augsburg nur geringe Schäden angerichtet.
Foto: Annette Zoepf

Etwas schlimmer als die Stadt Augsburg erwischte es stellenweise den Landkreis Aichach-Friedberg. Nach dem Sturmtief musste die Staatsstraße 2052 zwischen Mering und Odelzhausen auf Höhe Zillenberg am Sonntagmorgen wegen Aufräumarbeiten komplett gesperrt werden. Laut Polizei dauerten die Aufräumarbeiten den ganzen Tag an. Inzwischen ist die Straße wieder frei.

Durch das Unwetter konnte der FCA zunächst nicht wie geplant aus Bremen abreisen. Mehr dazu lesen Sie hier: Wetterchaos, Flughafen gesperrt: Der FCA steckt in Bremen fest.

Leonhardiritt im Landkreis Augsburg abgesagt

Auch im Landkreis Augsburg hielten sich die Schäden in Grenzen. Im Zusmarshauser Ortsteil Gabelbachergreut wurde der Leonhardiritt wegen der anhaltenden Sturmböen abgesagt. Ross und Reiter mussten zu Hause bleiben – die bessere Alternative bei Sturm und Regen. Freunden der Traditionsveranstaltung zu Ehren des heiligen Leonhard bleiben jetzt noch zwei Termine im Landkreis.

In Gessertshausen und in Dinkelscherben-Stadel findet der Ritt am kommenden Sonntag, 5. November, statt. In Gessertshausen beginnt der Festgottesdienst zum Patrozinium St. Leonhard mit Pferdesegnung um 10 Uhr.

In weiteren Teilen Bayerns hat Sturmtief "Herwart" in der Nacht auf Sonntag Bäume umgerissen und dadurch vielerorts zu Verkehrsbehinderung geführt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte in der Region Augsburg vor schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde gewarnt, in Schauernähe sogar vor orkanartigen Böen.

Feuerwehren im Landkreis Landsberg waren an einigen Stellen im Einsatz um Straßen von umgestürzten Bäumen und Ästen zu befreien, wie hier zwischen Finning und Schöffelding.
Foto: Julian Leitenstorfer

Nicht der Sturm, sondern ein defektes Kabel war die Ursache für einen Stromausfall am Samstagabend, von dem in der Spitze rund 6000 Haushalte vor allem in Neusäß, Gessertshausen und Fischach betroffen waren. Die Unterbrechung begann kurz vor 23 Uhr. Danach wurden die Haushalte schrittweise wieder zugeschaltet, so die LEW. Gegen 23.45 Uhr sei das Problem behoben gewesen. mit dpa

In den kommenden Tagen soll das Wetter in Bayern wieder besser werden.

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