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  3. Wirbelsturm: "Ophelia" zieht weiter nach Schottland

Wirbelsturm
17.10.2017

"Ophelia" zieht weiter nach Schottland

Der Wirbelsturm "Ophelia" sorgt für Chaos in Irland.
Foto: afp/ European Space Agency

Der Sturm legte am Montag das öffentliche Leben in Irland weitgehend lahm. Drei Menschen starben. Tausende waren von der Stromversorgung abgeschnitten gewesen.

Nach dem wohl heftigsten Sturm in Irland seit 50 Jahren kehrt das Land am Dienstag langsam in die Normalität zurück. Der irische Wetterdienst hob in der Nacht die rote Sturmwarnung auf. Die Schulen blieben nach Angaben des Bildungsministeriums zwar noch einen Tag geschlossen, die Universitäten sollten aber wieder öffnen. Busse und Züge sollten den Verkehr wieder aufnehmen. Auch der Flughafen Dublin werde wieder öffnen, berichtete der Sender RTÉ in der Nacht zum Dienstag. Dem Energieunternehmen ESB zufolge dürfte es große Mühe kosten, die Stromversorgung überall wiederherzustellen.

Ex-Hurrikan "Ophelia" hatte am Montag in Irland immensen Schaden angerichtet. Drei Menschen kamen bei Unfällen in Zusammenhang mit dem Sturm ums Leben gekommen. Eine etwa 50-jährige Frau starb, als ihr Auto am Montag im Südosten des Landes von einem umstürzenden Baum getroffen wurde. Ein Mann Anfang 30 kam bei einem Unfall mit einer Motorsäge im Süden des Landes um. Er hatte versucht, einen umgestürzten Baum zu beseitigen, wie die Polizei mitteilte. Ein anderer Mann im Osten des Landes wurde von einem Baum erschlagen, der auf sein Auto stürzte.

Der Sturm hatte am Montag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern die irische Küste erreicht. Dem Energieunternehmen ESB Networks zufolge waren um die Mittagszeit etwa 120.000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten.

"Ophelia": Irlands Ministerpräsident warnt Bevölkerung

Irlands Ministerpräsident Leo Varadkar leitete eine Sitzung des nationalen Krisenstabs. "Bleiben Sie drinnen, bis der Sturm vorbeigezogen ist", sagte Varadkar bei einer Pressekonferenz in Dublin. "Es ist ein sehr gefährlicher Sturm. Als es zuletzt so einen heftigen Sturm gab, verloren elf Menschen ihr Leben."

"Ophelia" ist bereits der zehnte Hurrikan, der sich in dieser Saison über dem Atlantik zusammengebraut hat. Der Hurrikan erreichte Mitte vergangener Woche südwestlich der Azoren seinen Höhepunkt, seitdem bewegt er sich in Richtung Nordosten.  Mit dem Eintritt in kühlere Regionen hat "Ophelia" teilweise an Kraft verloren und ist nun kein Hurrikan mehr.

Schulen in Nordirland wegen "Ophelia" am Dienstag wohl geschlossen

Am Montag waren Schulen und Behörden geschlossen geblieben, Fährverbindungen wurden vorübergehend eingestellt, Gerichtsverhandlungen verschoben. Patienten wurde aufgefordert, Arzttermine zu verschieben. Teile der irischen Armee wurden in Bereitschaft versetzt. Der Flughafen in Dublin teilte mit, rund 130 Flüge seien gestrichen worden.  Auch im britischen Nordirland öffneten die Schulen am Montag nicht. Der britische Wetterdienst warnte vor umherfliegenden Trümmerteilen. Auch mit Stromausfällen und Überschwemmungen in Küstennähe sei zu rechnen.

Im britischen Nordirland sollten die Schulen auch am Dienstag geschlossen bleiben. Der britische Wetterdienst warnte vor umherfliegenden Trümmerteilen. Auch mit Stromausfällen und Überschwemmungen in Küstennähe sei zu rechnen.

Währenddessen zieht der Sturm weiter Richtung Schottland. Für Dienstag wurden für Schottland, Wales und den Nordwesten Englands starke Winde vorausgesagt. An der Westküste Schottlands sei zudem mit Hochwasser zu rechnen. Meteorologen zufolge sei aber weit weniger schlimmes Unwetter zu erwarten als am Vortag in Irland.

Auswirkungen von "Ophelia" in Deutschland kaum zu spüren

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC sollte sich "Ophelia", der stärkste jemals so weit im Osten des Atlantiks beobachtete Wirbelsturm, aber vor seiner Ankunft auf Land abschwächen. Er werde dann zu einem "post-tropischen" Sturm, aber immer noch mächtig bleiben. Obwohl sich der Wirbelsturm bei seiner Ankunft in Irland zu einem Sturmtief abschwächen sollte, wurde für mehrere Landkreise im Westen der Insel die Alarmstufe rot ausgerufen, wie der irische Wetterdienst mitteilte. Bewohner der betroffenen Regionen wurden aufgefordert, "sich zu schützen".

Der US-Hurrikan-Experte Philip Klotzbach von der Colorado State University, erklärte, "Ophelia" sei der östlichste Atlantik-Wirbelsturm seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Als Hurrikan der Kategorie drei passierte "Ophelia" am Samstag die Azoren.

Auswirkungen des Ex-Hurrikans "Ophelia" waren in Deutschland nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kaum zu spüren. "Tanja" sorge weiter für schönes Herbstwetter. Das Hoch bringt milde Luft aus dem Südwesten in die Mitte Europas, wie DWD-Meteorologe Helge Tuschy in Offenbach am Montag sagte. Das schöne Herbstwetter hält sich laut der Vorhersage noch bis Donnerstag. dpa/afp/sh

Die Insel Barbuda in der Karibik wurde durch Irma fast völlig zerstört. Die Insel sei beinahe unbewohnbar, heißt es. "Irma" hatte Barbuda direkt getroffen.
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Hurrikan "Irma" verwüstet Inseln in der Karibik
Foto: Johnny Jno-Baptiste/AP/dpa

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