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Mode
21.10.2014

Oscar de la Renta - der Designer der Stars ist tot

Oscar de la Renta und Schauspielerin Penelope Cruz. Der Modeschöpfer kleidete sämtliche Stars ein. Er galt als eine Modeikone.
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Oscar de la Renta und Schauspielerin Penelope Cruz. Der Modeschöpfer kleidete sämtliche Stars ein. Er galt als eine Modeikone.
Foto: Timothy A. Clary afp

Oscar de la Renta kleidete Stars wie Sarah Jessica Parker und First Ladies wie Jackie Kennedy ein. Jetzt ist er im Alter von 82 Jahren gestorben.

Ob Amal Alamuddins Hochzeit mit Hollywood-Star George Clooney, Michelle Obamas Cocktail-Party im Weißen Haus oder Sarah Jessica Parkers spontanes Tänzchen bei einem "Sex and the City"-Date im Fastfood-Lokal - die Mode von Oscar de la Renta war stets etwas für die ganz besonderen Momente. Elegant, stilvoll, Prinzessinnenhaft und trotzdem seriös. Geliebt, bewundert und getragen von Stars und First Ladies weltweit. Jetzt ist der Designer, der zu den erfolgreichsten und bedeutendsten Modemachern der vergangenen Jahrzehnte gehörte, im Alter von 82 Jahren gestorben. 

In seinem Haus im US-Bundesstaat Connecticut habe de la Renta am Montag (Ortszeit) seinen jahrelangen Kampf gegen den Krebs verloren, berichteten US-Medien unter Berufung auf seine Ehefrau und Freunde. "Er war der letzte Überlebende einer Generation kühner und stilprägender Menschen, die alles gesehen haben", würdigte ihn die "New York Times". Auch der frühere US-Präsident George W. Bush und seine Frau Laura kondolierten. "Wir werden Oscars großzügige und warme Persönlichkeit, seinen Charme und seine wundervollen Talente vermissen", teilten sie mit. "Wir werden uns immer an ihn erinnern als den Mann, der Frauen wunderschön aussehen und sich fühlen ließ."

Oscar de la Renta - der Designer der Stars ist tot
9 Bilder
Oscar de la Renta kleidete die ganz großen Damen
Foto: Stan Honda

Ob First Ladies wie Bush, Michelle Obama, Jackie Kennedy, Nancy Reagan oder Hillary Clinton, oder Stars wie Amy Adams, Oprah Winfrey und Penélope Cruz - sie alle zeigten sich gerne öffentlich in de la Rentas Kreationen und viele von ihnen waren auch privat mit dem vielfach preisgekrönten Designer befreundet.

Oscar de la Renta galt als charmant, elegant und extrem loyal. Seine Anzüge beispielsweise lasse er sich schon seit seiner Jugend in derselben kleinen Werkstatt in Madrid schneidern, erzählte er einmal bei einer Veranstaltung im New Yorker Kulturzentrum 92Y. "Inzwischen ist es schon der Enkel von dem Schneider, zu dem ich damals ging." 

Oscar de la Renta: Eigentlich sollte er Versicherungen verkaufen

Geboren wurde de la Renta 1932 in eine wohlhabende Familie in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik in der Karibik hinein - als letztes von sieben Kindern und einziger Junge. Sein Vater wollte, dass er in das Versicherungsunternehmen der Familie einsteigt. "Aber ich sah mich keine Versicherungen verkaufen. Also habe ich erstmal Kunst studiert. Wenn ich meinem Vater damals erzählt hätte, dass ich Modedesigner werden will, der wäre auf der Stelle tot umgefallen." Das Kunststudium beginnt de la Renta in Madrid, wendet sich dann aber schon bald der Mode zu und lernt bei Größen wie Christian Dior, Pierre Balmain und Cristobal Balenciaga.

Später beginnt er, unter seinem eigenen Namen Mode zu entwerfen, und baut sein Unternehmen kontinuierlich aus. Oscar de la Renta geht nach New York und wird bald fester Bestandteil der dortigen Gesellschaft. 1967 heiratet er die französische "Vogue"-Herausgeberin Françoise de Langlade und bleibt bis zu ihrem Tod 1983 mit ihr zusammen. Sechs Jahre später gibt er der deutschstämmigen Designerin Annette Engelhard das Ja-Wort. "Heimat ist für mich immer da, wo Annette ist", sagt er später einmal in einem Interview. Eigene Kinder hat de la Renta nicht, aber zahlreiche Stief- und Adoptivkinder.

In den vergangenen Jahre hatte Oscar de la Renta häufiger öffentlich über Nachfolgeregelungen für sein Unternehmen nachgedacht und auch seine Krankheit nie verheimlicht. "Die einzigen echten Fakten im Leben sind, dass wir geboren werden und dass wir sterben. Wir denken immer, dass wir ewig leben werden. Mit dem Tod werden wir uns nie abfinden."

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