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Regierungsanweisung
18.11.2011

Pakistan zensiert SMS: Wörter wie "Brust" oder "tiefer" künftig tabu

Schluss mit freier Äußerung: Die pakistanische Regierung hat Mobilfunkanbieter angewiesen, SMS-Kurznachrichten mit «anstößigen» Texten auszusortieren.
Foto: dpa

Die pakistanische Regierung hat Mobilfunkanbieter angewiesen, SMS-Kurznachrichten mit "anstößigen" Texten auszusortieren. Mit der Maßnahme wolle man die islamische Kultur schützen.

"Nach zahlreichen Beschwerden von Kunden haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen", sagte der Sprecher der Telekommunikationsbehörde PTA, Mohammad Younis, am Freitag. Die Verordnung soll am Montag in Kraft treten. Die Unternehmen arbeiten nach eigenen Angaben bereits an der notwendigen Filtersoftware.

Liste mit 1500 "anstößigen" Begriffen

Nach Medienberichten soll den Anbietern eine Liste mit rund 1500 Wörtern übermittelt worden sein, die die PTA als "anstößig" einstuft. Darunter seien Begriffe aus dem Englischen, der Landessprache Urdu sowie aus vier Regionalsprachen. Als Beispiele werden Begriffe wie "Kondom" und "Brust" sowie "tiefer" und "härter" genannt. Die PTA begründete den Schritt damit, die islamische Kultur schützen zu wollen.

In zahlreichen Internetforen wird unterdessen heftig über die Entscheidung debattiert. Ein Nutzer auf der Website der Zeitung "Express Tribune" nennt die Zensur "lustig und extrem dumm". Von nun an könne er sich in einer SMS nicht mehr über die frühere Marketingchefin des Online-Netzwerks Facebook, Randi Zuckerberg, äußern, denn Randi bedeutete in der Sprache Urdu "Prostituierte".

In Pakistan gibt es rund 100 Millionen Handy-Nutzer. Das Land hat etwa 170 Millionen Einwohner, die große Mehrheit davon sind Muslime.

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