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  3. Moderatorin im Interview: Palina Rojinski wurde als "Ausländerschwein" beschimpft

Moderatorin im Interview
08.10.2015

Palina Rojinski wurde als "Ausländerschwein" beschimpft

Heute ist sie ein erfolgreiches TV-Gesicht: Palina Rojinski (Mitte) beim Finale von "Got to Dance".
Foto: Henning Kaiser (dpa)

Die gebürtige Russin Palina Rojinski ist eine bekannte Moderatorin und Entertainerin im deutschen Fernsehen. Begonnen hat ihr Leben in Deutschland ganz anders.

Man kennt sie aus "Circus Halligalli", "The Big Surprise" oder "Got to Dance". Palina Rojinski hat sich in den letzten Jahren zu einer der erfolgreichsten Frauen im deutschen Fernsehen gemausert. Im Rahmen des Projekts "WIRGEFÜHL" spricht sie über ihre Anfänge in Deutschland - in einem Asylbewerberheim in Berlin.

Keine Zukunft in der Sowjetunion: Rojinski kam 1991 nach Berlin

1991 kam Palina Rojinski mit ihren Eltern von Leningrad (heute St. Petersburg) nach Deutschland, zusammen mit zahlreichen anderen Flüchtlingen, die zum Ende der Sowjetunion die damalige Ausreisemöglichkeit nach Deutschland nutzten. Die Situation in der Sowjetunion sei aussichtslos gewesen, sagt Rojinski dem Projekt Wirgefühl, es habe oft keine Möglichkeit gegeben, Nahrungsmittel zu kaufen. Ihrer Eltern sahen trotz guter Ausbildung keine Chance auf eine berufliche Zukunft.

Trotzdem sei es nicht leicht gewesen, die Heimat, die gewohnte Umgebung und die Freunde hinter sich zu lassen. "Niemand gibt einfach so sein Leben auf", sagt die Moderatorin. Möglicherweise ein Punkt, den viele Deutsche oft nicht sehen.

Palina Rojinski: Gelungene Integration und eine Prise Humor

Integriert hat sich die gebürtige Russin schnell, durch die Schule und Sport habe sie schnell Deutsch gelernt. Doch ganz so einfach sei ihre Schulzeit anfangs nicht gewesen, sagt sie der Redakteurin Anna Schuck. "Da wurde ich als Ausländerschwein beschimpft. Interessanterweise übrigens auch von anderen ausländischen Kindern".

Für die heutige Flüchtlingssituation rät sie, Berührungsängste dadurch abzubauen, indem man sich gegenseitig kennenlernt. Begeistert von den vielen Flüchtlingen seien Anfang der 1990er Jahre auch die wenigsten gewesen - aber: "Die Deutschen und wir Ausländer haben's überlebt, jetzt geht's uns zusammen gut. Und wir haben zum Beispiel Helene Fischer, und wir haben zum Beispiel mich..." AZ

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