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Rom
27.06.2016

Papst Franziskus: Christen sollten sich bei Homosexuellen entschuldigen

«Wir Christen müssen uns für so viele Dinge entschuldigen, nicht nur dafür, und wir müssen um Vergebung bitten», sagte Papst Franziskus auf dem Rückflug aus Armenien.
Foto:  Tiziana Fabi (dpa)

Papst Franziskus ist der Ansicht, die katholische Kirche sollte sich wegen ihres Umgangs mit Homosexuellen entschuldigen. Er verwies auch auf andere benachteiligte Gruppen.

Wegen ihres Umgangs mit Homosexuellen sollte sich die katholische Kirche nach den Worten von Papst Franziskus entschuldigen und um Vergebung bitten. "Wir Christen müssen uns für so viele Dinge entschuldigen, nicht nur dafür, und wir müssen um Vergebung bitten", sagte der Papst am Sonntagabend auf dem Rückflug von Armenien nach Rom.

Papst Franziskus wiederholt Worte vom Beginn seiner Amtszeit

"Die Frage ist: Wenn eine Person, die so beschaffen ist, einen guten Willen hat und nach Gott sucht, wer sind wir, darüber zu urteilen?", sagte der Papst und wiederholte damit seine Worte aus der Anfangszeit seiner Amtszeit. Franziskus verwies auch auf andere benachteiligte Gruppen. Die Kirche solle sich nicht nur bei Homosexuellen entschuldigen, die sie verletzt habe, "sondern sie muss sich auch bei den Armen entschuldigen, bei den ausgebeuteten Frauen, bei Kindern, die zum Arbeiten gezwungen wurden".

2013 hatte Franziskus gesagt: "Wenn jemand homosexuell ist und guten Willens nach Gott sucht, wer bin ich, darüber zu urteilen?" Die Äußerung war als Anzeichen dafür interpretiert worden, dass der Vatikan unter seiner Leitung eine tolerantere Haltung gegenüber Homosexuellen einnehmen könnte. Sie war von konservativen Vertretern der Kirche umgehend kritisiert worden.

Teile der katholischen Kirche diffamieren Schwulen und Lesben als Gefahr

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßte die Äußerungen des Papstes, "die die Verantwortung für Ausgrenzung und Diskriminierung von Lesben und Schwulen eingesteht". Worte allein reichten aber nicht. Der Vatikan müsse "aktive Reue an den Tag legen" und die Kampagnen der katholischen Kirche beenden, die sich gegen die Menschenrechte von Lesben und Schwulen richteten. Große Teile der katholischen Kirche bekämpften bis heute hartnäckig jede rechtliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren und diffamierten Schwule und Lesben als Gefahr für die Gesellschaft, kritisierte der Verband. afp

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