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Türkei-Reise
28.11.2014

Papst Franziskus zu Gast bei Präsident Erdogan

Papst Franziskus ist in der Türkei zu Besuch und wird als erstes ausländisches Staatsoberhaupt in dem "Weißen Palast" empfangen. Archivbild
Foto: Bernd Weissbrod dpa

Papst Franziskus wird als erstes ausländisches Staatsoberhaupt im umstrittenen neuen Präsidentenpalast Erdogans empfangen. Die Themen bei der Auslandsreise sind vielfältig.

Dieser Besuch von Papst Franziskus wird mit Spannung erwartet. Das Oberhaupt der katholischen Kirche beginnt am heutigen Freitag seinen Besuch in der Türkei. Der Argentinier bricht am Morgen zu seiner sechsten Auslandsreise als Pontifex auf und wird am Mittag in der türkischen Hauptstadt Ankara erwartet.

Unter anderem werden als Themen die Situation der christlichen Minderheit in dem muslimisch geprägten Land, der interreligiöse Dialog und die Lage im Nahen Osten erwartet. Anlass der Reise ist die Feier des orthodoxen Andreasfests mit Patriarch Bartholomäus am Sonntag.

Hohe Sicherheitsvorkehrungen bei Papst-Reise in Türkei

Vor seinem Abflug hatte Papst Franziskus gesagt: "Ich lade euch alle ein, zu beten, damit dieser Besuch (...) Früchte des Friedens, des ehrlichen Dialogs unter den Religionen und der Eintracht in der türkischen Nation bringt." Begleitet wird die Reise des Papstes von hohen Sicherheitsvorkehrungen, allein in Istanbul sind türkischen Medienberichten zufolge etwa 7000 Polizisten im Einsatz. Bei dem für Samstag geplanten Besuch der Hagia Sophia und der Blauen Moschee werden die Gebiete rund um die Sehenswürdigkeiten teils gesperrt.

Am ersten Tag seiner Reise stehen für Franziskus am Freitag Treffen mit Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und Ministerpräsident Ahmet Davutoglu auf dem Programm. Nach seiner Ankunft besucht der 77 Jahre alte Papst zunächst das Mausoleum von Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk, bevor es zum umstrittenen neuen Präsidentenpalast Erdogans geht. Der Papst wird als erstes ausländisches Staatsoberhaupt in dem "Ak Saray" ("Weißer Palast") genannten Anwesen empfangen. Danach trifft er Mehmet Görmez, den Chef der türkischen Religionsbehörde.

Religionsfreiheit in der Türkei könnte Thema werden

Im Verlauf seiner Reise wird das Oberhaupt der katholischen Kirche auch mit Vertretern der christlichen Minderheit zusammentreffen. Auch die Religionsfreiheit in der Türkei könnte dabei zur Sprache kommen. Nach Angaben von Papst-Sprecher Federico Lombardi wird zudem auch die angespannte Situation im Nahen Osten eine Rolle während des Besuchs spielen. Franziskus hat sich bereits mehrmals zum Umgang mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geäußert, zuletzt hatte er gefordert, einen Dialog nicht grundsätzlich auszuschließen. 

Ein Treffen mit Flüchtlingen ist offiziell nicht geplant, nach Angaben von Lombardi könnten bei einigen Gelegenheiten allerdings durchaus Flüchtling anwesend sein. Die Lage der Christen im Nahen Osten liegt dem Papst besonders am Herzen, erst vor wenigen Tagen hatte er ihnen wieder Mut zugesprochen. Der Abschluss der Reise steht im Zeichen der Ökumene, wenn Franziskus mit dem Patriarchen Bartholomäus das Andreasfest feiert und eine Erklärung unterzeichnet. dpa/AZ

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