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  3. Dänemark: Mord an Kim Wall: Anwältin widerspricht Polizei im Fall Madsen

Dänemark
01.11.2017

Mord an Kim Wall: Anwältin widerspricht Polizei im Fall Madsen

Peter Madsen soll die Journalistin Kim Wall ermordet haben. Die Polizei wirft ihm vor, die Leiche sexuell missbraucht zu haben. Nun erhebt die Anwältin Vorwürfe gegen die Polizei.

Im Fall der mutmaßlich ermordeten schwedischen Journalistin Kim Wall gibt es neue grausame Details. Der unter Mordverdacht stehende dänische U-Boot-Bauer Peter Madsen wird verdächtigt, sexuelle Handlungen an ihrer Leiche vorgenommen haben, wie die Kopenhagener Polizei am Montag mitteilte. Demnach gestand Madsen inzwischen, die Leiche zerstückelt zu haben. Für den Tod der 30-Jährigen will er aber nach wie vor nicht verantwortlich sein.

"Madsen hat gestanden, ihre Leiche zerstückelt und die Teile in der Köge-Bucht verstreut zu haben", erklärte die Polizei. Gleichzeitig habe der 46-Jährige erneut seine Version zum Tod der Journalistin geändert: Er sage nun, Wall sei in seinem U-Boot an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben, als er selbst sich an Deck aufhielt.

Madsens Anwältin hat dieser Darstellung nun widersprochen. Die Polizei habe die Aussage falsch wiedergegeben. Madsen habe beim Verhör nicht gesagt, wie die Schwedin gestorben sei, sagte die Verteidigerin dem Fernsehsender TV2. "Mein Klient weiß nicht, wie sie starb." Der Erfinder habe lediglich erklärt, dass er sich im Turm des U-Bootes befand und die 30-jährige Wall unten. Es habe einen Unterdruck und Abgase in der Luft gegeben. 

Ein Polizeisprecher sagte der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau, Madsen habe tatsächlich nicht selbst gesagt, dass die Frau an Kohlenmonoxidvergiftung starb. Er habe das als Möglichkeit dargestellt, nicht aber als Tatsache. Die endgültige Todesursache kenne die Polizei nicht.

Peter Madsen soll sexuelle Gewaltfantasien an Kim Wall ausgelebt haben

Zu anderen Vorwürfen äußerte sich die Anwältin nicht. So teilte die Polizei weiter mit, Madsen solle an Wall sexuelle Handlungen "unter besonders schwerwiegenden Umständen" vorgenommen haben. Der Verdacht basiere auf "14 Wunden an den Genitalien von Kim Wall". Der Sexualkontakt habe kurz nach Walls Tod stattgefunden.

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Die Staatsanwaltschaft hatte Madsen zuvor beschuldigt, Wall unter Auslebung sexueller Gewaltfantasien ermordet zu haben. Ihre Leiche habe er anschließend zerstückelt und die Teile im Meer versenkt. Madsen sagt bisher aus, seine Begegnung mit Wall sei rein beruflicher Art gewesen und er habe keinerlei Sexualkontakt zu der Journalistin gehabt.

Wall hatte Madsen für ein Interview an Bord seines U-Bootes "UC3 Nautilus" aufgesucht. Am 10. August verschwand sie spurlos, elf Tage später wurde vor der Küste von Kopenhagen ihr Torso entdeckt.

Madsen beschreibt Tod von Kim Wall immer wieder anders

Madsen hat seine Angaben zu dem Fall bereits mehrmals geändert. Zunächst behauptete er, die Journalistin wohlbehalten an Land gebracht zu haben. Nach dem Fund ihres Torsos sprach er dann von einem Unfall: Der Schwedin sei die 70 Kilogramm schwere Ladeluke des U-Boots auf den Kopf gefallen. Sie sei sofort tot gewesen. Er habe die Leiche in Panik über Bord geworfen.

Anfang Oktober entdeckten Taucher dann außer Walls Beinen und Kleidung auch ihren Kopf, der keinerlei Verletzungen aufwies. Die Suche nach den abgetrennten Armen der Verstorbenen dauert nach Angaben der Polizei an.

Eine für Dienstag geplante Anhörung über die Verlängerung von Madsens Untersuchungshaft sagten die Behörden ab. Die Anhörung sei überflüssig geworden, weil Madsen seine Haft nicht mehr anfechte, erklärte die Polizei. Der Prozess gegen Madsen soll im Frühjahr 2018 stattfinden. afp

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