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Fahndung
23.03.2017

Polizei fasst mutmaßlichen Enkeltrick-Erfinder

Arkadiusz L. und seine Komplizen nahmen Senioren mehr als eine Milliarde Euro ab

Zur Tarnung rasierte er Bart und Haare. Sein Sohn brachte ihm als Handwerker verkleidet Essen ins Warschauer Versteck. Dennoch kam die Polizei Arkadiusz L. auf die Spur und nahm ihn vergangene Woche in einer Wohnung fest. L. gilt als Erfinder des Enkeltricks, hat offenbar eine ganze „Enkeltrick-Mafia“ aufgebaut. Die Betrugsmasche ist heute über mehrere Länder verbreitet.

Der Einsatz habe den unter dem Spitznamen „Hoss“ bekannten Betrüger vollkommen überrascht, heißt es von Polens Polizeieinheit für organisiertes Verbrechen über die Festnahme. „Er leistete keinen Widerstand“, sagt Sprecherin Agnieszka Hamelusz. Rund drei Jahre hatten ihre Kollegen gemeinsam mit Hamburger Ermittlern nach dem mutmaßlichen Kopf der organisierten Bande gesucht, die in großem Stil deutsche, schweizer und österreichische Senioren mit der Enkeltrick-Masche bestohlen haben soll. Nach Angaben der österreichischen Polizei soll die „Hoss“-Bande allein im deutschsprachigen Raum eine Milliarde Euro erbeutet haben.

Mehr als ein Dutzend Komplizen habe der Pole gehabt, vor allem aus der Familie, wie Hamelusz sagt. Als ihr Anführer soll „Hoss“ den Enkeltrick erfunden haben. Bei der Masche gaukeln Betrüger ihren zumeist älteren Opfern am Telefon vor, ein Verwandter zu sein. So bringen sie die oft allein lebenden Senioren dann dazu, ihnen Geld zu geben. Mit dem simplen und perfiden Trick war „Hoss“ wohl mindestens zehn Jahre im Geschäft. Wo er nun vor Gericht kommt und was er selbst zu den Vorwürfen sagt, steht bislang nicht fest.

Nicht nur Polen will den mutmaßlichen Betrüger zur Verantwortung ziehen. Österreich erließ einen europäischen Haftbefehl. Einer Auslieferung habe der Beschuldigte nicht zugestimmt, hieß es von der Warschauer Staatsanwaltschaft. Die polnische Justiz werde nun über das Gesuch entscheiden. (dpa)

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