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  3. Gesellschaft für deutsche Sprache: "Postfaktisch" ist Wort des Jahres 2016

Gesellschaft für deutsche Sprache
09.12.2016

"Postfaktisch" ist Wort des Jahres 2016

Die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache kürt heute das "Wort des Jahres".
Foto: Jens Büttner (dpa)

Wenn die gefühlte Wahrheit wichtiger ist als die auf Fakten basierende, wird das mit dem Begriff "postfaktisch" bezeichnet. Auf Platz zwei landet ein Kunstwort.

Kaum ein Deutscher kannte dieses Wort, bevor es die Bundeskanzlerin im September in den Mund genommen hatte. „Es heißt ja neuerdings, wir lebten in postfaktischen Zeiten“, sagte Angela Merkel damals in einer selbstkritischen Rede. Post-was? Die Erklärung schob sie gleich nach: „Das soll wohl heißen, die Menschen interessieren sich nicht mehr für Fakten, sie folgen allein den Gefühlen.“

Seither hat das Wort sozusagen Karriere gemacht. Es wurde häufig zitiert und immer bekannter. Nun ist „postfaktisch“ sogar zum Wort des Jahres 2016 gewählt worden. Weil es nach Ansicht der Gesellschaft für deutsche Sprache für einen tief greifenden politischen Wandel steht: „Immer größere Bevölkerungsschichten sind in ihrem Widerwillen gegen ,die da oben‘ bereit, Tatsachen zu ignorieren und sogar offensichtliche Lügen bereitwillig zu akzeptieren“, sagt der Verein.

"Postfaktisch": Englische Übersetzung auch schon populär

Seit 1977 sucht eine Jury der Gesellschaft alljährlich aus tausenden Vorschlägen Wörter und Wendungen heraus, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben sprachlich besonders bestimmt haben. Im Vorjahr lag „Flüchtlinge“ ganz vorne.

Wie wichtig „postfaktisch“ im Sprachgebrauch geworden ist, zeigt die Tatsache, dass die englische Übersetzung, „post-truth“, bereits im November von einer britischen Wörterbuchreihe zum internationalen Wort des Jahres ernannt wurde.

Die Österreicher blieben davon unbeeindruckt. Ihre Sprachforscher erklärten einen Begriff mit stolzen 51 Buchstaben zum Wort des Jahres: „Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung“. Was gefällt Ihnen besser in postfaktischen Zeiten? (mit dpa)

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10.12.2016

Millionen Deutsche erleben faktisch Tag für Tag was es heißt Leiharbeiter zu sein. Was es heißt keinen Job zu finden. Was es heißt sich keinen Urlaub leisten zu können. Was es heißt in Armut zu leben. Die Kanzlerin ist es die diese Fakten ignoriert und nichts unternimmt um diesen Deutschen zu helfen. Ihre Politik geht an den Tatsachen vorbei. Sie hat auch die Lage der Flüchtlinge zu Anfang des Krieges ignoriert sowie die UN Mitgliedsstaate ihre Zahlungen an das UN Hilfswerk verweigert haben. Deshalb sind die Leute in Richtung Europa losgezoge. Zahlungen an die UN hätten dieses Ausmaß gemindert. Das Gesetz zur Leiharbeit ist ein Witz, das Gesetz gegen Mietpreissteigerungen ist ein Witz. Wer immer nur schlechte Arbeit leistet sollte abtreten. Jetzt sollen die deutschen Bürger schuldig und zu dumm sein weil sie die Logik und die Meinung von CDU und Merkel nicht teilen wollen. Postfaktisch soll vereinfacht heißen , Ihr seid zu blöd um zu verstehen was Frau Merkel so "Gutes" tut.