Pressestimmen zu seinem letzten Talk: "Jauch ist gescheitert"
ARD-Talker Günther Jauch holte Wolfgang Schäuble als Gast in seine letzte Sendung - und bewies erneut, warum es eine gute Entscheidung war, aufzuhören. Die Pressestimmen.
Günther Jauch beendet nach gut vier Jahren seine Karriere als Sonntagabend-Talker im Ersten. Zum Abschied holte er sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ins Gasometer - und bewies erneut, warum sein Abschied eine gute Entscheidung war. Die Pressestimmen.
"Günther Jauch gewinnt für sein Finale Wolfgang Schäuble als Gast. Liest der Finanzminister der Kanzlerin in Sachen Flüchtlingspolitik die Leviten? Eher nicht. Und Jauch? Der verpasst seine letzte große Chance." FAZ
"Der Star, der keiner war: Günther Jauch ist gescheitert" t-online
"Günther Jauch führte durch seinen ARD-Talk wie durch einen Morgen im Privatradio: Chartshits auflegen, nicht zu komplex werden. Nun hört der Meister des Stillstands auf." Zeit Online
"Wenn der Moderator seinen Senf künftig allein zu RTL-Unterhaltung dazu gibt, könnte die ARD-Talkschiene tatsächlich etwas besser werden." Handelsblatt
"Nun hat er sich nach viereinhalb Jahren ein letztes Mal an der politischen Talkshow versucht und sich von Wolfgang Schäuble seine Grenzen demonstrieren lassen. Umso weniger wird man Jauch vermissen, wenn seine Vorgängerin Anne Will nun seine Nachfolgerin wird." Stern
Pressestimmen zu Jauch: Wieder fehlte der rote Faden
"Günther Jauchs letzter ARD-Talk zeigte, warum es gut ist, dass er geht: Mit Gast Wolfgang Schäuble fehlte ihm wieder der rote Faden." Morgenpost
"Günther Jauch war von Anfang an auf dem falschen Platz." Berliner Zeitung
"Kehraus mit Wolfgang Schäuble: Im letzten Jauch-Talk musste der Moderator nicht nur vom Finanzminister kräftig einstecken. Günther Jauch offenbarte, dass er schlicht keine Lust mehr hatte." Welt.de
"Nach vier Jahren auf dem prominentesten deutschen Talksendungsplatz gab sich Günther Jauch am Sonntag zum letzten mal die Ehre. Die ARD verliert einen Quotenbeschaffer, der immer wieder scharf kritisiert wurde. Gestern abend wurde noch einmal deutlich, warum." Deutschlandfunk
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