Prinz George: Monarchieverrückte Stalkerin festgenommen
Der kleine Queen-Urenkel bekam ungebetenen Besuch in der Schule. Zweimal drang eine fremde Frau in dort ein, dann wurde sie festgenommen. Sie behauptet, ein "Superfan" zu sein.
Prinz George hat in seiner Schule bereits wenige Tage nach der Einschulung ungebetenen Besuch von einer hartnäckigen Monarchieverehrerin bekommen. Laut einem Bericht der Boulevardzeitung "Sun" vom Freitag wurde eine 40-Jährige festgenommen, nachdem sie sich unerlaubt Zutritt zu der Schule verschafft hatte.
Die Verdächtige Louise Chantry sei ein selbsterklärter "Superfan" der Königsfamilie, schrieb das Blatt. Die arbeitslose ganzheitliche Heilerin wurde demnach schon am Mittwoch festgenommen - nach ihrem zweiten Eindringen in die Thomas's School in Battersea. Ihr werde versuchter Einbruch vorgeworfen. Gegen Zahlung einer Kaution wurde sie zunächst wieder freigelassen.
Louise Chantry verehrt die gesamte Königsfamilie
"Sie hätte George kein Haar gekrümmt. Er wäre bei ihr sicher gewesen. Sie liebt einfach die Königsfamilie und sie liebt Kinder", sagte die 75-jährige Mutter der Verdächtigen, Rhona Crawford. Prinz William, seine Frau Kate und die Kinder George und Charlotte stellten für ihre Tochter "das ideale Familienleben dar, das sie auch gern hätte".
Die Obsession sei vergleichbar mit der Verehrung für die 1997 verstorbene Prinzessin Diana, sagte Crawford weiter. "Es ist ein Märchen. Es ist eine Fantasie." Die nach sechs Jahren Ehe von ihrem Mann geschiedene Chantry ist dem Medienbericht zufolge kinderlos. Sie sei in dieser Woche binnen 24 Stunden zwei Mal an der Schule von Prinz George aufgetaucht.
Englische Kinder werden schon mit vier Jahren eingeschult
Der kleine Prinz wurde in der vergangenen Woche eingeschult. Britische Kinder kommen im September nach ihrem vierten Geburtstag in die Vorschule - George hatte am 22. Juli seinen vierten Geburtstag gefeiert. Er ist nach seinem Großvater Prinz Charles und seinem Vater Prinz William der dritte in der britischen Thronfolge.
Prinz George: Grüne-Linsen-Engpass?
Dass der Schuleintritt von Prinz George für Aufregung sorgen würde, war absehbar. Der Hype um grüne Linsen dagegen kam überraschend. Hintergrund ist, dass das britische Boulevardblatt Daily Mail berichtet hatte, dass der britische Thronfolger in der Kantine seiner Privatschule grüne Linsen aus dem französischen Puy-en-Velay serviert bekomme. Daraufhin stieg die Nachfrage nach der Hülsenfrucht in Großbritannien sprunghaft an.
Grund zur Freude ist der Hype um Prinz Georges Mittagessen vor allem für den französischen Hersteller. "Das ist der Stareffekt, sobald sich ein VIP mit einem Produkt zeigt", sagte der Chef des Linsenproduzenten Sabarot, Antoine Wassner, amüsiert. Für die Produzenten, für die Großbritannien bereits der zweitwichtigste Markt nach Frankreich sei, sei diese kostenlose Werbung höchst willkommen. "Und ein 'Buzz' um eine Hülsenfrucht, die reich an pflanzlichen Eiweißen ist, und ein kleiner vierjähriger Prinz, das ist politisch sehr korrekt!" afp/sh
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