Prinz Philipp "vorsichtshalber" ins Krankenhaus eingeliefert
Der 96-jährige Ehemann von Königin Elisabeth II. habe sich eine Infektion zugezogen, heißt es von offizieller Seite. Zugleich beschwichtigt das Königshaus.
Prinz Philipp ist im Krankenhaus: Der 96-jährige Ehemann von Königin Elisabeth II. habe sich aufgrund einer Vorerkrankung eine Infektion zugezogen und werde seit Dienstagabend im Londoner King Edward VII-Hospital in London behandelt, teilte der Buckingham-Palast am Mittwoch mit. Demnach handelt es sich um eine reine "Vorsichtsmaßnahme".
Prinz Philip steht seit 65 Jahren als Prinzgemahl an der Seite der Queen. Der Palast hatte Anfang Mai angekündigt, dass er ab Herbst in Rente gehen und keine öffentlichen Repräsentationspflichten mehr wahrnehmen will - außer auf eigenen Wunsch.
Am Mittwoch sollte der Herzog von Edinburgh die Queen eigentlich zur feierlichen Eröffnung der neuen Sitzungsperiode des Parlaments und zum berühmten Pferderennen von Ascot begleiten. An seiner Stelle nahm Thronfolger Prinz Charles an der Parlamentseröffnung teil.
Noch am Samstag war Prinz Philipp auf einer Militärparade
Prinz Philip sei "guter Dinge", aber "enttäuscht", dass er die Parlamentseröffnung und das Pferderennen verpasse, hieß es in der Erklärung weiter. Die Queen werde laufend über den Zustand ihres Manns informiert. Demnach wollte sie am Nachmittag wie geplant das Pferderennen von Ascot besuchen.
Noch am Samstag hatte der 96-Jährige während der Militärparade zum Geburtstag der Queen, dem Trooping the Colour, an der Seite von Elizabeth II. gestanden. Entgegen der Tradition trug er dabei statt einer roten Uniform und schwerer Bärenfellmütze einen dunklen Anzug. afp
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