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  3. Dresden: Putins Stasi-Ausweis in Unterlagenbehörde entdeckt

Dresden
11.12.2018

Putins Stasi-Ausweis in Unterlagenbehörde entdeckt

Putin bei einem Besuch 2006 in Dresden: Dort war er bis 1989 als Offizier des KGB stationiert.
Foto: Dmitry Astakhov, dpa (Archiv)

Jahrelang lag das Dokument des russischen Präsidenten Wladimir Putin unbemerkt in den Akten der damaligen Stasi-Abteilung "Kader und Schulung".

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bis zum Fall der Mauer einen Ausweis der DDR-Staatssicherheit besessen. Das Dokument sei bislang "gänzlich unbekannt" gewesen und habe in Akten der damaligen Stasi-Abteilung "Kader und Schulung" gelegen, sagte der Leiter der Außenstelle Dresden der Stasiunterlagenbehörde, Konrad Felber, gegenüber der Bild vom Dienstag.

Wladimir Putin war bis 1989 als Offizier des KGB in Dresden stationiert

Der Ausweis des Ministeriums für Staatssicherheit sei Ende 1985 ausgestellt und bis Ende 1989 jedes Quartal verlängert worden, sagte Felber weiter. Putin war von 1985 bis zum Zusammenbruch der DDR als Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB in Dresden stationiert. Eine seiner Töchter ist in Dresden geboren. Einzelheiten zu Putins Spionagetätigkeit in Ostdeutschland sind nicht bekannt.

Der Stasi-Ausweis von Russlands Präsident und damaligen KGB-Offizier W. Putin wurde in der Dresdner Behörde für Stasi-Unterlagen entdeckt.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte dazu am Dienstag, zu Sowjetzeiten seien der KGB und die Stasi Partnerdienste gewesen. Daher sei auch ein solcher Austausch von Ausweisdokumenten "höchstwahrscheinlich nicht auszuschließen".

Bundesbeauftragter für Stasi-Unterlagen spricht von "üblicher Praxis"

Die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen erklärte, es sei "übliche Praxis" beim DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) gewesen, die KGB-Verbindungsoffiziere und die ihnen untergeordneten Offiziere wie Putin mit Hausausweisen der zuständigen MfS-Dienststelle auszustatten.

Einen denkwürdigen Auftritt hatte Putin am KGB-Sitz in der Dresdner Angelikastraße am Nikolausabend des Jahres 1989, knapp einen Monat nach dem Mauerfall. Vor der Geheimdienstzentrale sah sich der damals 37-Jährige plötzlich einer wütenden Menge von Demonstranten gegenüber. Sie verlangten die Herausgabe der KGB-Akten, nachdem sie zuvor bereits die gegenüberliegende Stasi-Zentrale gestürmt hatten. Dies wurde ihnen verweigert, gewalttätige Auseinandersetzungen blieben damals aus. (afp)

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