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Mallorca
25.05.2018

Quallen auf Mallorca: So schätzen Experten die Lage ein

Eine Qualle der Gattung Portugiesische Galeere.
Foto: Sabrina Hentschel, dpa/Archiv

Drei Tage nach dem Quallen-Alarm auf Mallorca hat die Hauptstadt Palma die Badeverbote wieder aufgehoben. Wie geht es jetzt weiter?

Den Quallen-Alarm hatte am Montag der Fund einer toten "Portugiesischen Galeere" am Strand Ciudad Jardin in Molinar ausgelöst. Am Mittwoch waren dann in Can Pastilla und Molinar zwei  lebende Exemplare der Physalia physalis aufgetaucht. Die betroffenen Strände liegen östlich des Stadtzentrums.

Experten gehen davon aus, dass die Tiere durch starke Strömungen vom Atlantik durch die Straße von Gibraltar an die Küste Spaniens gespült worden waren.

Die Stadtverwaltung von Palma Palma verhängte daraufhin Badeverbote - die inzwischen aber wieder aufgehoben wurden. Größere Sorgen vor den giftigen Tieren habe man ohnehin nicht. "Wir sind aufmerksam, aber ruhig", sagte die für Umwelt zuständige Sprecherin der Stadtverwaltung, Aina Llauger. Man habe die nötigen Maßnahmen ergriffen, beobachte die Küsten im Gebiet von Palma und habe die Rettungsschwimmer angewiesen, auch in den nächsten Tagen mit besonderer Gründlichkeit nach den seltenen, unerwünschten Gästen Ausschau zu halten.

Quallen auf Mallorca: "Sollten uns keine Sorgen machen"

Biologen warnten zugleich vor Panikmache. Bald werde die Portugiesische Galeere im Mittelmeer keine Probleme mehr bereiten, ist Antoni Grau überzeugt. Der Leiter der Generaldirektion Fischerei der Balearen sagte der Zeitung "Diario de Mallorca": "Wenn das Wasser erstmal 25 Grad erreicht, sterben diese Tiere alle." Das sagte auch der Notdienst der Balearen voraus, der auf Twitter schrieb: "Wir sollten uns keine großen Sorgen machen".

Die Portugiesischen Galeere besteht aus einer Kolonie voneinander abhängiger Polypen. Für den Menschen verläuft eine Begegnung mit dem Nesseltier – anders als für kleinere Fische – nur selten tödlich. Außerdem: Man kann die Gefahr im Fall der Portugiesischen Galeere schon im Vorfeld gut erkennen, wie Winfried Hochstetter, Leiter des Aquariums Wilhelmshaven, erklärte. "Das Gute ist, dass man sie vorher sieht, denn sie hat eine Gasblase, die aus dem Wasser herausguckt", sagt der Experte.

Wenn das Wasser wärmer wird, sterben die Tiere

Mallorca ist nicht allein mit seinem Quallen-Dilemma: Exemplare waren im April bereits vor den Balearen-Inseln Formentera und Ibiza gesichtet worden. Allein auf Formentera wurden damals rund hundert Tiere eingesammelt. Und vorige Woche waren in der Provinz Alicante an der Costa Blanca ebenfalls mehrere Physalia physalis angespült worden. Ein Elfjähriger wurde am Arm gestochen und ins Krankenhaus gebracht. Die Folge: Auf einer Länge von knapp 120 Kilometern wurden in Alicante am Wochenende Strände gesperrt.

Im Februar waren bei einer Attacke der Quallen in Thailand 23 Badegäste ins Krankenhaus gebracht worden.

Allgemein akzeptierte Erste-Hilfe-Maßnahme für Physalia-Stiche gibt es nicht, empfohlen werden unverdünnter Essig und verschiedene Essig-Rezepturen. (dpa/AZ)

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