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  3. Pressestimmen: Raser als Mörder verurteilt: "Dieses Urteil macht Sinn"

Pressestimmen
28.02.2017

Raser als Mörder verurteilt: "Dieses Urteil macht Sinn"

Die Angeklagten Hamdi H. (links) und Marvin N. – hier mit ihren Verteidigern – wurden beide wegen Mordes verurteilt.
Foto: Britta Federsen, dpa

Zwei junge Männer, die in Berlin bei einem iillegalen Autorennen einen Menschen töteten, sind wegen Mordes verurteilt worden. Eine richtige Entscheidung? Hier die Pressestimmen.

In Berlin sind zwei Raser wegen Mordes zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden, nachdem bei ihrem illegalen Rennen in der Stadt ein Unbeteiligter zu Tode kam. Es war das erste Urteil dieser Art in Deutschland.  Die Pressestimmen dazu:

"Wenn vom Berliner Urteil ein Signal ausgeht und der Gesetzgeber nachbessert, ist das allemal positiv. Illegale Rennen sollten als Straftat gewertet werden, statt- wie bisher - als Ordnungswidrigkeit. Wichtig ist, dass kein Täter den Gerichtssaal mehr grinsend verlässt, weil er mit 400 Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot davonkommt." Freie Presse

"Das Raser-Urteil betrifft einen Extremfall. Aber in einem „gemeingefährlichen Mittel“ sitzt jeder. Die Täter sind unter uns. Aber die Mittel gegen sie gibt es auch längst. Nicht nur im Strafrecht. Die gute alte Straßenverkehrsordnung sagt gleich am Anfang alles: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht." FAZ

"Wichtig zu wissen ist auch, dass das Urteil aus Berlin nicht bedeutet, dass von nun an jedes Autorennen mit tödlichem Ausgang als Mord bewertet wird. Jeder Fall muss wieder neu bewertet werden. Immer steht die Frage im Raum: Was haben die Raser konkret gedacht?" Tagesschau.de

"Es wäre wünschenswert, dass mit dem Berliner Urteil ein Nachdenken bei allen Autofahrern einsetzt." HAZ

Lesen Sie dazu auch

"Die Höchststrafe auf Männer anzuwenden, deren Tat erst aufgrund eines Zufalls zu einer solchen wurde, wirft Widersprüche auf. Zum Mörder wird man nicht durch Zufall." Tagesspiegel

"Die Richter haben ein Zeichen mit hoffentlich generalpräventiver Wirkung gesetzt. Es ist noch nicht das letzte Wort. Mord oder nicht? Man darf gespannt sein, was der Bundesgerichtshof dazu sagen wird." Welt.de

"Wer über 13 Kreuzungen rast, ohne auf den Verkehr zu achten, zahlreiche rote Ampel überfährt und dann schließlich in den Wagen eines Unbeteiligten kracht, kann nichts anderes sein als ein rücksichtloser Egomane. Ein Mörder ist er deshalb noch nicht." Berliner Zeitung

"Bleibt zu hoffen, dass das Urteil in der nächst höheren Instanz, die angerufen werden soll, bestätigt wird und damit seine abschreckende Wirkung behält. Denn Raserei auf unseren Straßen – ob privates Rennen oder individuelles Macho-Gehabe – zählt zu den größten Unfallrisiken." morgenpost.de

"Die Debatte darüber, ob von Rasern verursachte Todesfälle als Mord oder als fahrlässige Tötung angesehen werden, ist juristisch interessant, die praktische Relevanz ist allerdings gar nicht so gewaltig. Zwar droht in einem Fall lebenslange Haft, im anderen maximal fünf Jahre. Allerdings wird wenig so sehr überschätzt wie die abschreckende Wirkung von Strafandrohungen. Wenn es darum geht, künftig Unglücke wie das in Berlin zu vermeiden, sind andere Maßnahmen wichtiger."  Stuttgarter Nachrichten

Unseren Kommentar zum Thema lesen Sie hier: Dieses Mord-Urteil ist hoffentlich eine Abschreckung für Raser 

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