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"Malle-Jens" ist tot
20.11.2018

Jens Büchner mit 49 Jahren an Lungenkrebs gestorben

Jens Büchner ist tot. Der TV-Auswanderer starb im Alter von 49 Jahren auf Mallorca.
Foto: Andreas Arnold (dpa)

Jens Büchner ist tot. Der Reality-TV-Star ("Goodbye Deutschland", "Dschungelcamp") starb im Alter von 49 Jahren auf Mallorca, wohin er 2010 ausgewandert war.

Jens Büchner war Musiker, Auswanderer, Kandidat im "Dschungelkönig 2017". Nun ist der als "Malle-Jens" bekannt gewordene Reality-TV-Star tot. Er wurde nur 49 Jahre alt. Nach Angaben seiner Agentur starb Büchner an Lungenkrebs.

Jens Büchner wurde durch "Goodbye Deutschland" bekannt

Bekannt wurde Jens Büchner vor allem durch die Vox-Auswanderer-Serie "Goodbye Deutschland". Der Sender begleitete den gebürtigen Sachsen seit 2010 bei seinem Leben auf Mallorca - inklusive aller Höhen und Tiefen. Vox zeigte, wie Büchners Beziehung scheiterte, die Karriere zugrunde ging, und welche neuen beruflichen und privaten Ziele er sich dann wieder setzte.

"Der ganze Sender und vor allem unser Drehteam, das ihn und seine Familie über sieben Jahre für „Goodbye Deutschland“ begleitet und in dieser Zeit eine enge Beziehung aufgebaut hat, sind tief bestürzt. Sie haben Jens als Menschen kennengelernt, der Ecken und Kanten – aber eben auch ein sehr gutes Herz hat", sagte Vox-Sprecherin Julia Kikillis am Samstag gegenüber der Bild-Zeitung. "Unser aufrichtiges Beileid gilt jetzt vor allem seiner Frau Danni, seinen Kindern und der gesamten Familie", hieß es weiter.

Von der Stasi bis zum Dschungel: Das Leben von Jens Büchner

Jens Büchner wuchs im sächsischen Dorf Eythra auf, das in den 1980er Jahren wegen des Braunkohlebergbaus weichen musste. Büchner schloss die Schule mit der zehnten Klasse ab und absolvierte eine Ausbildung zum Schlosser. Eigenen Angaben zufolge war Büchner von 1987 bis 1990 als Angehöriger des Wachregiments „Feliks Dzierzynski“ auch hauptamtlicher Mitarbeiter der Stasi.

Nach dem Niedergang der DDR zog es ihn weit nach Westen: In den 1990er Jahren reiste er für mehrere Monate nach Florida und nach Kalifornien. Er war sich für keine Arbeit zu schade, jobbte zurück in Deutschland an einer Tankstelle und in der Gastronomie. In der Nähe von Bremen absolvierte er ein Studium zum Finanzwirt. Neben dem Studium arbeitete er als Freiberufler für einen Finanzdienstleister.

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Im November 2010 wanderte Büchner mit seiner damaligen Lebensgefährtin Jennifer Matthias nach Mallorca aus. Anfang 2011 war er dann das erste Mal bei „Goodbye Deutschland“ zu sehen. In Cala Millor eröffnete das Paar die Boutique „Store & More“, die Matthias seit der Trennung 2013 eine Weile allein weiterführte. Büchner versuchte sich auch als Küchenhilfe im Bistro „König von Mallorca“, als Verkäufer von Heizungen und Badehosenmodel.

"Malle-Jens" schaffte sich im Musik-Geschäft eine Fangemeinde. Seit 2014 präsentierte er sich als Schlagersänger. Hits wie "Pleite aber sexy", "Arme Sau" oder "Augen zu und durch die Nacht" drehten sich um die Ferieninsel Mallorca, Party und Frauen. In "Pleite aber sexy" tönte Büchner beispielsweise: "Grün hinter den Ohren, doch meistens war ich blau. Wie ich bei den Frauen landete, das weiß ich genau."

Vergangenes Jahr zog Büchner dann ins Dschungelcamp: "Das ist die Krönung meiner jetzigen Laufbahn. Ich habe schon so viel Scheiße gefressen, da kommt es auf zwei, drei Kakerlaken auch nicht mehr an", sagte er. Letztlich musste er dann aber relativ schnell das Camp wieder verlassen. Büchner dürfte es verkraftet haben: "Ich habe schließlich eine Familie zuhause", sagt der Vater mehrerer Kinder damals dem Sender RTL.

"Malle-Jens" Jens Büchner ist tot

Zuletzt waren "Malle-Jens" und seine Ehefrau Daniela Büchner, die er 2017 heiratete, im August diesen Jahres im "Sommerhaus der Stars" zu sehen. Vor einigen Tagen nun teilte seine Ehefrau auf Instagram mit, dass Jens Büchners Gesundheitszustand kritisch sei. Am Samstag meldete seine Agentur 2.0 dann über Faceboook, dass Jens Büchner tot ist. Der 49-Jährige sei "nach kurzem, aber schwerem Kampf am Samstagabend friedlich eingeschlafen".

Auf der "Goodbye Deutschland"-Facebookseite sprachen viele Fans seiner Familie schon in der Nacht zum Sonntag ihr Beileid aus und wünschten allen Hinterbliebenen viel Kraft. So schrieb ein Anhänger: "Ihn haben immer viele belächelt, aber am Ende hat er mehr geschafft als so manch anderer." Und ein weiterer Fan ergänzte: "Man konnte sich so gut mit ihm identifizieren weil er so verdammt authentisch und echt war." (AZ, dpa)

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