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Film-Kritik
14.12.2016

"Rogue One: A Star Wars Story": Lohnt sich das Spin-Off?

"Rogue One: A Star Wars Story" führt zu den Anfängen der berühmten Film-Reihe zurück. Die Mischung aus Prominenz, Nostalgie und Spektakel funktioniert. Eine Film-Kritik.

Als George Lucas 2012 seine Lucasfilm mit allen Rechten an „Star Wars“ für vier Milliarden Dollar an die Walt Disney Company abtritt, ist klar, dass das Micky-Maus-Imperium weitaus mehr damit machen würde als die sechs alten Filme auszuwerten, die von 1977 bis 2005 entstanden sind. So wird mit „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ die klassische Sternensaga um Luke Skywalker mit einer siebten Episode fortgeführt. Über zwei Milliarden Dollar spielt sie weltweit ein, zwei weitere Teile folgen.

Damit nicht genug, gibt es mit „Rogue One – A Star Wars Story“ bereits ein Jahr nach „Das Erwachen der Macht“ nun ein sogenanntes Spin-Off, damit sich das neu angeheizte „Star Wars“-Fieber nicht so schnell abkühlt. Millionen von Fans auf der ganzen Welt werden es danken, denn endlich bekommen sie Antwort auf die Frage, mit der sich manche schon seit fast Dekaden beschäftigt haben: Wie sind die Rebellen an die Baupläne des Todessterns gelangt? Eine alles zerstörende Waffe, mit der das böse Imperium die endgültige Macht ergreifen wollte.

Der Todesstern wurde im allerersten „Star Wars“-Film von 1977 vernichtet. Mit dem Einblick in seine Baupläne wurde eine Schwachstelle gefunden, letztlich brachte ein einziger meisterhaft gesetzter Laserschuss des jungen Jedi-Ritter Luke Skywalker die dämonische Waffe zum Explodieren. Der Rest ist Filmgeschichte, doch wurde stets betont, dass viele ihr Leben lassen mussten, damit die Todessternpläne in die Hände der Rebellen gelangen konnten. Genau darum geht es nun in „Rogue One“. Wer waren also die Widerstandkämpfer, die sich dem Himmelsfahrtkommando stellten? Was hat sie angetrieben?

Film-Kritik: "Rogue One: A Star Wars Story" erfüllt Erwartungen

Wie schon in „Das Erwachen der Macht“ steht auch in „Rogue One“ eine junge Frau im Zentrum, die in ihrem Leben bereits viel Leid erfahren musste und dadurch zu einer zähen Außenseiterin wurde. Ihr Name: Jyn Erso, gespielt von der britischen Newcomerin Felicity Jones, die erst kürzlich an der Seite von Tom Hanks in der Dan-Brown-Verfilmung „Inferno“ brillierte. Sie musste als kleines Kind mit ansehen, wie imperiale Sturmtruppen ihre Mutter ermordeten und ihren Vater (Mads Mikkelsen) entführten, um seine Talente für den Bau des Todessterns zu missbrauchen.

Jyn schließt sich einer Söldnertruppe unter dem Kommando von Captain Cassian Andor (Diego Luna) an, um sich in die Höhle des Löwen zu begeben. Dorthin, wo der Todesstern unter der Beobachtung des sadistischen Militärdirektors Krennic (Ben Mendelsohn) endlich fertiggestellt werden soll.

Den Fans gegenüber wäre es unfair, an dieser Stelle zu viel über den weiteren Handlungsverlauf zu verraten, aber dies steht fest: „Rogue One“ wird den Erwartungen gerecht. Zwar dauert es seine Zeit, bis alle neuen Figuren soweit eingeführt sind, dass man eine emotionale Verbundenheit zu ihnen fühlt, aber wenn die Mission dann in ihre Ausführung geht, wird nicht nur alles geboten, was man von „Star Wars“ kennt.

Regisseur Gareth Edwards findet sogar einige neue Einstellungen und Perspektiven, wie man sie im Krieg der Sterne bisher noch nicht zu sehen bekam. So rast der Zuschauer aus der Cockpit-Sicht eines X-Wing-Fliegers auf die Oberfläche eines Planeten zu, was in 3-D besonders effektvoll ist.

"Rogue One: A Star Wars Story" ist visuelles Spektakel

Ein visuelles Spektakel ist „Rogue One“ in jedem Fall, was bei einem Film mit einem Budget um die 200 Millionen Dollar mittlerweile Standard ist. Seine große Stärke beweist der neue „Star Wars“-Kracher in einem anderen Punkt – seiner Detailversessenheit. Wie hier Kulissen, Kostüme und Kreaturen so rekonstruiert wurden, dass kaum noch Unterschiede zu dem Film feststellbar sind, mit dem Ende der Siebziger das „Star Wars“-Fieber entzündet wurde, erstaunt immer wieder. So darf Darth Vader wieder in Erscheinung treten – für viele gewiss der Höhepunkt des Films, denn der schwarze Hüne mit der Schreckensmaske gilt sowieso als der imposanteste Charakter der ursprünglichen Saga. Doch es gibt noch andere Cameo-Auftritte vertrauter Figuren aus dem „Star Wars“-Universum, die jedes Mal für Überraschungseffekte sorgen.

Insofern kommt „Rogue One“ dem Ur-Film von 1977 tatsächlich am nächsten und berührt damit die nostalgischen Kinogefühle von Fans der allerersten Stunde. „Rogue One“ ist weniger Mittelteil zwischen Episode III und IV als vielmehr Vorgeschichte vom „Krieg der Sterne“ wie der deutsche Titel ursprünglich lautete, als der erste Film mit Verspätung am 9. Februar 1978 startete. Episode VIII sitzt für 2017 bereits in den Startlöchern und ein weiteres Spin-Off über den jungen Han Solo mit Alden Ehrenreich ist schon angekündigt.

Film-Kritik: 4 / 5

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