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Baden-Württemberg
23.07.2014

Schüler bedroht Lehrer: SEK stürmt Wohnung

Spezialkräfte der Polizei haben die Wohnung eines Jugendlichen gestürmt.
Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

Eine nicht bestandene Prüfung könnte der Auslöser dafür sein, dass ein Schüler seine Lehrer bedroht haben soll. Das löste einen Großeinsatz der Polizei aus.

Weil er seinen Lehrern gedroht haben soll, hat ein Spezialeinsatzkommando der Polizei die Wohnung eines 17 Jahre alten Schülers aus Schramberg (Baden-Württemberg) gestürmt. Zeugen hatten der Polizei gemeldet, der Jugendliche wolle den Pädagogen etwas antun. Auf Facebook soll er ihnen gedroht haben, auch von Waffen war die Rede. Die Beamten nahmen die Hinweise sofort ernst und fahndeten am Mittwochmorgen nach dem Jugendlichen.

Zunächst durchkämmten Polizisten die Schule des 17-Jährigen im Schramberger Stadtteil Sulgen. In dem berufliches Bildungszentrum, wo sonst 60 Lehrer rund 800 Schüler unterrichten, war der Teenager nicht zu finden. 

Per Hubschrauber wurden daraufhin Beamte des SEK eingeflogen. Sie stürmten am Vormittag die Wohnung des Schülers und nahmen dort den Jugendlichen widerstandslos fest. Auch den 19-jährigen Bruder machten die SEK-Beamten kurzzeitig dingfest, ließen ihn aber kurz darauf wieder laufen. 

Täuschend echte Waffen von Polizei beschlagnahmt

Die Polizei beschlagnahmte in der Wohnung zwei täuschend echt aussehende Waffen: Nachahmungen einer Pistole und eines Maschinengewehrs. Es waren sogenannte Paintball-Waffen, mit denen Kunststoffkugeln gefüllt mit Farbe abgefeuert werden. 

Den Einsatz der Spezialkräfte verteidigte Polizeisprecher Michael Aschenbrenner: "Der Einsatz war nicht überhart. Wir wussten nicht, was hinter den Zeugenhinweisen gesteckt hat." Wenn ernstzunehmende Hinweise bei der Polizei eingingen, müsse diese einschreiten. "Wir hatten keine andere Möglichkeit", sagte Aschenbrenner.

Nach seinen Angaben hatte der 17-Jährige massive Probleme in der Schule. "Der Schüler hatte wohl eine Prüfung nicht bestanden", sagte Aschenbrenner. Nähere Details konnte der Sprecher nicht nennen. Die Drohungen auf Facebook konnten die Ermittler zunächst noch nicht untersuchen. "Wir haben auf Facebook explizit nichts gefunden", sagte der Sprecher. Die Ermittlungen liefen aber noch.

Gegen den Jugendlichen wird wohl kein Haftbefehl erlassen

Die Polizei vernahm den Schüler seit dem Mittag. Auch Zeugen aus seinem Umfeld hatten die Beamten befragt. Gegen den 17-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt. Die Staatsanwaltschaft geht indes nicht davon aus, dass gegen den Teenager Haftbefehl erlassen wird. Valentin Gensch, dpa

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