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  3. US-Regisseur: "Schweigen der Lämmer"-Regisseur Jonathan Demme ist tot

US-Regisseur
27.04.2017

"Schweigen der Lämmer"-Regisseur Jonathan Demme ist tot

Der US-Regisseur Jonathon Demme ist tot.
Foto: Chris Pizzello (dpa)

Seinen größten Erfolg erzielte er mit "Das Schweigen der Lämmer": Nun ist US-Regisseur Jonathan Demme gestorben. In seinen Filmen forderte er Schauspielern oft Extremes ab.

Der Blockbuster "Das Schweigen der Lämmer" hat 1991 in den Köpfen von Millionen von Kinogängern Eindruck hinterlassen. Nun ist der US-Regisseur des berühmten Filmes, Jonathan Demme, gestorben. Der Schöpfer einiger der bekanntesten Filme der vergangenen Jahrzehnte starb am Mittwochmorgen mit 73 Jahren an den Folgen einer Speiseröhrenkrebs-Erkrankung, wie sein Agent mitteilte. Noch bis kurz vor seinem Tod am Mittwoch drehte Demme Filme.

Demme sei im Beisein seiner Frau Joanne Howard und seiner drei Kinder in seiner Wohnung in Manhattan gestorben, teilte sein Agent weiter mit. Die Hinterbliebenen äußerten den Wunsch, zu Ehren des Verstorbenen an eine Hilfsorganisation für Einwanderer in Florida zu spenden. Freunde und Kollegen von Demme zeigten sich bestürzt über den Todesfall. "Demme war immer der Freundlichste, der Großzügigste", twitterte Regisseur Barry Jenkins, der dieses Jahr einen Oscar für "Moonlight" erhalten hatte. Die britische Schauspielerin Thandie Newton würdigte den Verstorbenen als "absolut brillanten Mann - Regisseur, Vater, Freund, Aktivist".

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Regisseur von "Schweigen der Lämmer" gestorben

Seine Karriere begann 1974 mit dem brutalen Billig-Machwerk "Das Zuchthaus der verlorenen Mädchen". Es folgten Regiearbeiten für Kino und Fernsehen, etwa bei der Krimiserie "Columbo" mit Peter Falk. Seine Doku "Stop Making Sense" (1984) über die Band Talking Heads zählt nach Meinung vieler Kritiker zu den besten Musikfilmen. Daneben begeisterte sich Jonathan Demme für Musikvideos und stand Popstars wie Bruce Springsteen, Suzanne Vega und Chrissie Hynde als Regisseur zur Seite.

Mehr als 60 Filme hat Jonathan Demme gedreht. Doch keines der Werke dieses Regisseurs ist annähernd so präsent wie "Das Schweigen der Lämmer".  Besonders das Gesicht des Serienkillers Dr. Hannibal Lecter (Anthony Hopkins), fast völlig verdeckt von einem ledernen Maulkorb, hat sich bei vielen Zuschauern eingebrannt. Der Psychoschocker war sein erster großer Erfolg an den Kinokassen - und brachte Demme auch endlich den Oscar für die beste Regie ein.

Mit dem Aidsdrama "Philadelphia" erntete Demme zwei Jahre später wieder reichlich Applaus und eine weitere Oscar-Nominierung. Tom Hanks in der Rolle eines Aidskranken wurde 1994 mit Hollywoods wertvollster Trophäe ausgezeichnet. Demme hatte sich zuvor bereits mit der Gangsterkomödie "Die Mafiosi-Braut" 1988 seine erste Oscar-Nominierung verdient. 

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Foto: Jörg Carstensen, dpa

Dem Filmemacher ist es immer wieder gelungen, die Extreme aus Darstellern herauszuholen. Unter seinen geschickten Regieanweisungen verwandelte sich auch die sonst so nette Brünette Anne Hathaway in der Komödie "Rachels Hochzeit" (2008) in die kaputte, kettenrauchende Schwester der Braut. Obwohl er zur ersten Garde Hollywoods gehörte, war sein Privatleben nie ein großes Thema in den Schlagzeilen.

Regisseur Jonathan Demme studierte eigentlich Chemie und Veterinärmedizin

Der 1944 in Long Island (US-Staat New York) geborene Demme hatte sich als Student zunächst für Chemie und Veterinärmedizin eingeschrieben. Neben dem Studium verfasste der Kino-Fan Filmkritiken und Werbetexte für Filmproduktionen. Als er in den 70er Jahren den Low-Budget-Produzenten Roger Corman kennenlernte, wechselte Demme endgültig das Fach und fing als Drehbuchschreiber an.

Keinen Erfolg hatte Demme als Regisseur später mit dem Remake des Audrey Hepburn/Cary Grant-Thrillers "Charade": Seine Version mit dem Titel "Die Wahrheit über Charlie" floppte in 2002 an den US-Kinokassen und kam in Europa gar nicht erst ins Kino. Doch er versöhnte Kritiker und Publikum mit der Neuverfilmung des Kultklassikers "Der Manchurian Kandidat" (2004) mit Denzel Washington und Meryl Streep.  dpa/AZ

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