Sechs Polizeiautos in Hamburg ausgebrannt
Sechs Polizeitransporter sind in der Nacht zum Montag in Hamburg ausgebrannt.
Die Ermittler prüfen, ob es sich im Vorfeld des G20-Gipfels am 7. und 8. Juli um eine politisch motivierte Brandstiftung handelt. Die Einsatzwagen standen auf dem Parkplatz einer Polizeidienststelle im Stadtteil Eimsbüttel. Zur Schadenssumme konnte ein Sprecher am frühen Montagmorgen noch nichts sagen. Menschen wurden nicht verletzt.
Erst am 17. März war ein zum Schutz von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) abgestellter Mannschaftswagen der Polizei in Altona völlig ausgebrannt. Kurz zuvor war im Stadtteil Winterhude ein Wagen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Flammen aufgegangen. Im Internet hatten sich Unbekannte anonym unter der Überschrift "In Hamburg sagt man tschüss - auch zu Bullenkarren" zu den Anschlägen bekannt. Der Staatsschutz ermittelt. dpa
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