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  3. England: Sex-Skandal: Über tausend Kinder über 16 Jahre hinweg missbraucht

England
26.08.2014

Sex-Skandal: Über tausend Kinder über 16 Jahre hinweg missbraucht

In England wurde ein Missbrauchsskandal unfassbaren Ausmaßes aufgedeckt. Symbolbild
Foto: Fotolia

Hunderte Fälle von Kindesmissbrauch sind in einer englischen Stadt aufgedeckt worden. Es gibt drastische Schilderungen von Gruppenvergewaltigungen und Übergießen mit Benzin.

Großbritannien hat einen neuen Kindesmissbrauch-Skandal: In der nordenglischen Stadt Rotherham sind einem Untersuchungsbericht zufolge hunderte Kinder über einen Zeitraum von 16 Jahren hinweg sexuell missbraucht worden.

"Unsere konservative Schätzung lautet, dass während des Untersuchungszeitraums von 1997 bis 2013 ungefähr 1400 Kinder sexuell ausgebeutet wurden", gab die auf soziale Missstände spezialisierte Berichtsautorin Alexis Jay am Dienstag an. Die Behörden müssten sich "eklatante" Versäumnisse vorwerfen lassen und hätten frühe Warnhinweise ignoriert. Gemeinderatschef Roger Stone trat unmittelbar nach der Veröffentlichung des Berichts zurück.

Gruppenvergewaltigungen und Entführungen von Mädchen

Der Untersuchungsbericht enthält drastische Schilderungen von Gruppenvergewaltigungen und Entführungen von Mädchen, die teilweise erst elf Jahre alt waren und offenbar sogar in andere Städte Englands geschleust wurden. Jay zufolge wurden einige von ihnen mit Benzin übergossen und mit der Drohung eingeschüchtert, dass sie bei lebendigem Leib angezündet oder erschossen würden. Außerdem seien sie gezwungen worden, Vergewaltigungen anderer Kinder mit anzusehen. Das Stillschweigen ihrer Opfer sicherten sich die Täter demnach mit der Androhung brutaler Gewalt.

Missbrauchs-Skandal in England: Peiniger als "Asiaten" beschrieben

Dem Bericht zufolge hatten sich einige Missbrauchsopfer trotzdem an die Polizei gewandt und ihre Peiniger als "Asiaten" beschrieben. "Aus der Furcht heraus, als Rassisten abgestempelt zu werden", seien die Ordnungskräfte diesen Hinweisen auf die ethnische Herkunft der Täter jedoch nicht oder nur zögerlich nachgegangen. Stattdessen sei den teils schon bei den Jugendschutzbehörden bekannten Geschädigten mit Geringschätzung begegnet worden. Disziplinarstrafen müssen die betroffenen Behördenvertreter dem Vernehmen nach trotzdem nicht fürchten.

In Auftrag gegeben hatte den Untersuchungsbericht der Gemeinderat von Rotherham, nachdem in der Stadt im Jahr 2010 fünf Männer wegen Sexualdelikten zu langen Haftstrafen verurteilt worden waren. Ähnliche Fälle kamen in den vergangenen Jahren auch in den englischen Städten Derby, Oxford und Rochdale ans Licht. afp/AZ

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