Sieben Kinder ertrinken bei Schulausflug
Ein Picknick bei einem Schulausflug an einem Strand in Vietnam ist tragisch geendet. Denn plötzlich kam eine Welle.
Ein Schulausflug in Vietnam ist tragisch geendet. Eine Welle hat an einem Strand nahe der südlichen Metropole Ho-Tchi-Minh-Stadt sieben Kinder, die dort mit ihrer Gruppe picknickten, mitgerissen. Die Kinder sind dabei ertrunken.
Vietnam: Welle reißt Kinder mit sich fort
Einem Bericht der staatlichen Zeitung "Tuoi Tre" zufolge waren die Opfer zwischen zwölf und 14 Jahren alt. Insgesamt waren demnach rund hundert Schüler bei dem von der Schule organisierten Picknick anwesend. Die meisten von ihnen seien gute Schwimmer gewesen, sagte einer der Lehrer der Zeitung. Als die Welle einige der Kinder ergriffen habe, seien vier von ihnen an Land geschwommen, um Hilfe zu holen. Es seien aber auf die Schnelle keine Rettungsboote verfügbar gewesen.
Leichen der vermissten Kinder geborgen
Nach Angaben der örtlichen wurden die letzten Leichen der vermissten Kinder am frühen Montagmorgen (Ortszeit) geborgen. Die Kinder waren mit einer großen Gruppe von Mitschülern am Strand von Can Gio nahe des früheren Saigon unterwegs.
In Vietnam ertrinken nach Angaben der Zeitung jährlich rund 3500 Kinder. Bemühungen zur landesweiten Einführung verpflichtender Schwimmstunden im Schulunterricht scheiterten bislang unter anderem aus finanziellen Gründen. afp/AZ
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