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Türkei
31.03.2016

Sieben Polizisten bei Anschlag in Kurdenmetropole Diyarbakir getötet

Wieder ein Anschlag in der Türkei: Bei einer Explosion in Diyarbakir wurden sechs Polizisten getötet.
Foto: Str (dpa)

Bei einem Bombenanschlag in der Türkei starben sieben Polizisten. 23 Menschen wurden bei der Explosion in der Kurdenmetropole Diyarbakir verletzt.

Neuer Anschlag auf die Sicherheitskräfte in der Türkei: Bei einem Bombenanschlag auf einen Polizeibus in der Kurdenhochburg Diyarbakir sind am Donnerstag sieben Polizisten getötet worden. Weitere 14 Polizisten sowie neun Zivilisten wurden nach Angaben der Sicherheitskräfte verletzt. Präsident Recep Tayyip Erdogan rief angesichts der neuen Attacke die europäischen Länder zum gemeinsamen Kampf gegen die "Terroristen" auf.

Die ferngezündete Bombe sei explodiert, als das Fahrzeug am Busbahnhof der Stadt im Südosten des Landes vorbeigefahren sei, sagte ein Vertreter der Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur AFP. Von dem Bus blieb nur ein verbranntes Wrack übrig, wie Fotos zeigten. Die Zahl von sieben toten Polizisten wurde von Erdogan während eines Besuchs in Washington genannt. Zuvor war noch von sechs Toten die Rede gewesen.

Erdogan verurteilt Anschlag in Diyarbakir

Der türkische Präsident sagte in einer Rede in der US-Hauptstadt: "Wir können das nicht mehr hinnehmen. Ich hoffe, dass europäische Länder und andere Länder in diesen Angriffen das wahre Gesicht der Terroristen erkennen." Er betonte erneut, dass die kurdischen Rebellen, die von seinen Sicherheitskräften bekämpft werden, genauso gefährlich seien wie die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).

Der Anschlag erfolgte einen Tag, bevor Ministerpräsident Ahmet Davutoglu zu einem seltenen Besuch nach Diyarbakir kommen sollte. Diyarbakir ist die größte Stadt in den kurdischen Gebieten und seit langem ein Unruheherd. Polizei und Armee gehen seit Monaten in den kurdischen Städten im Südosten Anatoliens mit großer Härte gegen Guerillakämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vor.

Kurdenkonflikt in der Türkei eskaliert

Der Kurdenkonflikt in der Türkei war im Juli nach zwei Jahren relativer Ruhe wieder eskaliert. In Diyarbakir und anderen kurdischen Städten gibt es seitdem heftige Straßenkämpfe mit zahlreichen Opfern auf beiden Seiten. Die Regierung hat angekündigt, die PKK zu zerschlagen. Die türkische Luftwaffe fliegt regelmäßig Angriffe auf die Lager der PKK in den Bergen im Nordirak, doch hält die Gewalt weiter an.

Erdogan sagte kürzlich, dass seit der Eskalation des Konflikts im Juli 355 Mitglieder der Sicherheitskräfte und 5359 PKK-Anhänger getötet worden seien. Eine Bestätigung der Zahl der getöteten Rebellen von unabhängiger Seite gab es nicht. Insgesamt verloren mehr als 40.000 Menschen ihr Leben, seitdem die PKK 1984 im Kampf für die Unabhängigkeit der Kurdengebiete zu den Waffen griff. afp

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