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  3. Skandal erreicht Ikea: Pferdefleisch nun auch in "Köttbullar" entdeckt

Skandal erreicht Ikea
25.02.2013

Pferdefleisch nun auch in "Köttbullar" entdeckt

Tschechische Behörden haben in den Hackfleischbällchen "Köttbullar" der Möbel-Kette Ikea Pferdefleisch nachgewiesen. Deutsche Ikea-Filialen sollen bislang nicht betroffen sein. (Symbolbild)
Foto: Johannes Cleris, dpa

Behörden haben in einer tschechischen Ikea-Filiale Pferdefleisch in Hackbällchen gefunden. Auch Burger aus Polen sind betroffen. Ikea Deutschland gibt unterdessen Entwarnung.

Pferdefleisch nun auch bei der schwedischen Möbel-Kette Ikea: Behörden haben in den Hackbällchen "Köttbullar" bei Ikea in Tschechien Pferdefleisch nachgewiesen. Das teilte der Sprecher des staatlichen Veterinäramts, Josef Duben, am Montag mit.

Labor-Analysen hätten Pferde-DNA in einer Ein-Kilogramm-Tiefkühlpackung der Ikea-Filiale in Brünn (Brno) entdeckt. Die Behörde wies Ikea an, das Produkt unverzüglich aus den Regalen zu nehmen. Über ein Schnellwarnsystem seien sofort die übrigen EU-Staaten informiert worden. Es handelte sich um eine in Schweden hergestellte Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.1.2014.

Auch Burger aus Polen sind betroffen

Betroffen sind jedoch scheinbar nicht nur die "Köttbullar": Auch in einer Rindfleisch-Lieferung aus Polen eines anderen Händlers fanden die tschechischen Behörden Ross-Fleisch, das zu Burgern verarbeitet wurde. Betroffen seien insgesamt 760 Kilogramm Fleischklößchen und 360 Kilogramm Tiefkühlfleisch für Burger, erklärte Behördensprecher Duben. Das Fleisch wurde sichergestellt.

Die tschechischen Behörden hätten bislang 43 Proben genommen, 24 getestet und in dreien Pferdefleisch nachgewiesen, darunter die Fleischklößchen und die Burger, ergänzte Duben. Die Burger seien von der Lebensmittelkette Nowaco mit Sitz in Dänemark importiert worden.

Kein Pferdefleisch in deutschen "Köttbullar"

Ikea Deutschland kann unterdessen Entwarnung geben: In den deutschen Filialen des Möbelhauses sei kein Pferdefleisch in Fleischklößchen gefunden worden. "Wir haben eine DNA-Probe vom vergangenen Freitag, die besagt, dass in deutschen Köttbullar kein Pferdefleisch enthalten ist", sagte die Sprecherin von Ikea Deutschland, Sabine Nold, am Montag am Firmensitz in Hofheim bei Frankfurt.

Auf Tierarten-DNA werde nicht routinemäßig untersucht. Es werde diskutiert, ob wegen der Pferdefleischfunde in Köttbullar in Tschechien auch in deutschen Ikea-Restaurants weiter getestet werden solle.

46 Einrichtungshäuser in Deutschland

Deutschland ist für Ikea der weltweit größte Markt. Die 46 Einrichtungshäuser tragen 14 Prozent zum internationalen Gesamtumsatz bei. Dabei spielen auch Köttbullar, Schwedenschnitzel und Hotdogs eine wichtige Rolle. Jeder zwanzigste Euro wurde 2012 in einem der Ikea-Restaurants umgesetzt. Weltweit setzte Ikea mit Esswaren im vergangenen Jahr 1,3 Milliarden Euro um.

In Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern waren zuletzt nicht deklarierte Spuren von Pferdefleisch in Fertiggerichten wie Ravioli, Tiefkühllasagne oder Dosengulasch entdeckt worden. Wo das Fleisch von Pferde- zu Rindfleisch umetikettiert wurde, wird derzeit ermittelt. AZ, afp, dpa

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