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Porträt
17.06.2018

Spätzle und Nürnberger Bratwürste sind Sandra Bullocks Leibspeisen

Sandra Bullock spricht fließend Deutsch mit fränkischem Einschlag.
Foto: Warren Toda, dpa (Archiv)

Wieder mal erlebt Sandra Bullock in ihrer Achterbahn-Karriere ein Hoch. Nicht weniger bewegt verlief ihr Leben – und es begann in Bayern.

Wenn Sie eine Liste mit Schauspielerinnen vorgelegt bekämen – darauf Namen wie Cate Blanchett und Rihanna, Anne Hathaway und Helena Bonham Carter. Würden Sie zwischen all denen ausgerechnet Sandra Bullock als die Interessante, den Star, die führende Figur markieren?

Tatsächlich ist sie das im heute in unsere Kinos kommenden Film „Ocean’s 8“. Er setzt eine bislang männliche Star-Reihe fort und Bullock an eine Stelle, die zuvor George Clooney ausfüllte: Gang-Leader. In den USA ist das sehr erfolgreich, zum Start Platz eins der Besuchercharts – ob’s aber auch gut ist, das lesen Sie in unserer Kino-Kritik.

Wendungsreicher als das Leben der jetzt 53-jährigen Frau Bullock kann die Gangsterkomödie jedenfalls kaum sein. Obwohl es mit klassischer und alternativer Bildung begonnen hat. In Nürnberg.

Dort war ihr Vater, ein Gesangslehrer, als US-Militärangestellter stationiert, dort kam sie zur Welt, dort verbrachte sie die ersten zwölf Jahre, dort ging sie zur Waldorfschule – wenn sie nicht gerade von der Mutter, einer Opernsängerin, mit auf Tour genommen wurde und samt der jüngeren Schwester Gesine im Chor mitwirken durfte.

Sandra Bullock spricht fließend Deutsch

Noch heute spricht Sandra Bullock darum fließend Deutsch mit fränkischem Einschlag, zählt sie neben Spätzle auch Nürnberger Bratwürste zu ihren Leibspeisen. Obwohl sie inzwischen mit zwei adoptierten Kindern in New Orleans lebt, mit Hobbys wie dem Restaurieren alter Häuser und Steilwandklettern, zudem Gastronomie-Unternehmerin. Gut, spektakulär ist das ja nun alles noch nicht.

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Aber da war ja noch das Drama, als ihre Ehe mit Jesse James scheiterte, was der Auto-Muskel-Fernseh-Typ noch durch einen Reueanfall wegen all seiner Affären zu verhindern suchte. 2010, in vollem Schweinwerferlicht. Bullock nämlich war ja längst eine öffentliche Figur. Samt Karrieredramen.

In Deutschland in Ballett, Gesang und Klavier geschult hatte ihr Versuch, nach dem Umzug in die USA Schauspielerin zu werden, zu einem geführt: Jobs als Kellnerin. Mit 30 und dem Film „Speed“ erst kam der Durchbruch, sie wurde in ihrer Diven-Ferne als „das neue Gesicht Hollywoods“ gefeiert. Erhielt 2009 für „Blind Side“ auch den Hauptdarstellerinnen-Oscar – erlebte aber regelmäßig auch ein totales Fiasko, im selben Jahr etwa mit „Verrückt nach Steve“.

Ob ihre Selbstauskunft das erklärt? Bullock sagt über Bullock, sie „stolpere über Treppen oder laufe in Türen“, sei „Tagträumerin“. Von ihren Hochs aber können andere bloß nachts träumen, tragenden Rollen in guten Filmen wie „L.A. Crash“ und „Gravity“ – da übrigens im Duett mit George Clooney. Über 40 Millionen Dollar wie in ihrem erfolgreichsten Jahr verdient sie heute wohl nicht mehr.

Aber wenn Dramen die Welt erschüttern, ob Haiti oder Japan, spendet sie noch immer großzügigst. Sie mag nicht schillern wie Rihanna, nicht strahlen wie Blanchett, nicht bezaubern wie Hathaway oder faszinieren wie Carter – aber ist doch interessant, die Sandra aus Nürnberg.

Zum 50. Geburtstag wurde bei Madame Tussaud's in New York die Wachsfigur der Schauspielerin enthüllt.
10 Bilder
Die Hollywood-Karriere von Sandra Bullock in Bildern
Foto: Stan Honda, afp
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