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Tatort
23.01.2017

"Spannend, aber anstrengend": Die Pressestimmen zum Wiener Tatort

Der Entführer ist Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) stets einen Schritt voraus.
Foto: Hubert Mican, ARD Degeto/ORF

Da sind sich die Tatort-Kritiker mal einig: Der Fall aus Wien greift ein spannendes und wichtiges Thema auf, fordert dem Zuschauer aber einiges ab. Die Pressestimmen zu "Schock".

Starkes Thema, spannender Fall - aber ganz schön anstrengend: Bei "Schock" sind sich die Kritiker mal einig: Ein bisschen weniger Stoff zum Nachdenken hätte es im neuen Tatort aus Wien auch getan. Insgesamt aber eine sehenswerte Folge - die Pressestimmen.

Kritik zu "Schock": Die Pressestimmen zum Wiener Tatort

Dieser Tatort aus Wien mag manches Klischee zu viel haben, manche Ent-Allgemeinerung zu wenig. Er hat den Betrachter gefordert, mitunter auch angestrengt. Wer all das angenommen hat, ist belohnt worden. Weil „Schock“ - anders als viele Sonntagabend-Krimis - eben nicht gescheitert ist mit dem Anspruch, seine Botschaft anzubringen. Abendzeitung

„Schock“ ist ein spektakulärer Krimi. Der Wiener Tatort“gibt der Verzweiflung der Jugend unter Leistungsdruck und ohne Zukunft eine Plattform. Das gelingt. Tagesspiegel

Ein Krimi, der ganz bei seinen studentischen Helden sein will - und das auf unglückliche Weise auch ist: Er verbreitet streckenweise die Wirkung einer extrem angestrengten Seminararbeit. Spiegel Online

Auch ohne Leiche gibt es genügend Spannung. Die Handlung verliert sich jedoch ab und an in überambitionierten Erklärstücken. Es ist ein ungewöhnlicher Fall, den es sich zu sehen lohnt. Bild

Ein spannendes und viel zu wenig beachtetes Thema, aber ein theorielastiger Tatort. Es wird viel geredet und zitiert. Von Brechts Moral aus „Die Maßnahme“, dass diese tötende Welt nur mit Gewalt zu ändern sei (darauf berief sich auch schon Ulrike Meinhof) bis zum Abspann-Einblender „Wenn Bemühung nicht hilft und die Menschen in Selbstzerstörung enden, so wird ihnen der Kosmos keine Träne nachweinen“ (Albert Einstein). Passt zum Universitären Setting. Allerdings bleibt die Action außen vor. Und alberne Nebenschauplätze wie das Kompetenzgerangel unter den Behörden bieten leider keinen ausreichenden Ausgleich. Trotzdem ein Fall, dessen Botschaft nachwirkt. Focus Online

"Tatort" aus Wien: Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) knöpft sich in "Schock" den Freund seiner Tochter Claudia vor.
Foto: Hubert Mican, dpa

"Schock" ist dann stimmig, wenn das Buch von seinem aufklärerischen Impetus absieht und ins Leben der Kommissare zoomt: Eisner sorgt wie immer dafür, dass keine kollegiale Kuschelstimmung aufkommt und markiert sein Revier mit den Duftmarken seiner Insubordination. Und Fellner? Ist sie denn in dieser Folge überhaupt mit dabei? Es muss so sein. Denn am Ende führt sie ihre Nase genau dorthin, wo die Geschichte die notwendige Action erhält, um noch als Tatort durchzugehen – und nicht als Seminar für Kapitalismuskritik. Neu Züricher Zeitung

Kein klassischer Krimi, aber ein mitreißender Thriller mit modernem Setting, der Angst macht. Express

Tatort aus Wien treffe einen Nerv

Rupert Henning, der das Buch schrieb und die Regie führte, bricht nicht nur dramaturgisch mit vielen Gewohnheiten – er verfolgt auch eine Mission. So kommt es, dass man sich nach einem leidlich spannenden Finale reichlich übersättigt fühlt. Ein Einstein-Zitat im Abspann hätte es da sicher nicht auch noch gebraucht. Abendblatt

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH

Mit den Problemen der "Generation Y" trifft der Österreich-Tatort einen ganz bestimmten Nerv. Der Krimi vereint diese Aktualität mit einer dramatisch-spannenden Geschichte, die auch noch lange nach den 90 Minuten im Kopf bleibt. Nicht zuletzt durch eine hervorragende Leistung der Schauspieler wird "Schock" zu einem echten Must-See an diesem Sonntagabend. Huffington Post

Der Tatort will eine Bestandsaufnahme der Generation Y sein: hochmotiviert, aber überfordert. Top ausgebildet, aber arbeitslos. Hier verliert sich das auf intellektuell gestrickte Stück in Klischees und zeichnet ein Bild einer Generation, in der praktisch alle auf Droge sind. "Wir sind süchtig aus Vernunft", schreit Eisners Tochter, während ja die Älteren praktisch alle LSD und Koks genommen hätten, die Spaßdrogen der früheren Jahre, als alles noch so easy war. Aber so easy war's halt doch nicht. Süddeutsche Zeitung

drs

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